Frankenberg(nh). Zu dem Gelöbnis am 09. Februar 2017 in der Burgwaldkaserne sind fast 2500 Gäste gezählt worden. Darunter 450 Rekruten, 1500 Angehörige der Rekruten, 100 geladene Gäste und circa 400 zivile Besucher aus den umliegenden Gemeinden. Natürlich war das Gelöbnis der angetretenen Soldaten, der Höhepunkt an diesem Tag. Dazu spielte das Heeresmusikkorps Kassel in bekannter, perfekter Art und Weise und zauberte so manchen eine Gänsehaut auf die Arme. Bei der Nationalhymne nach dem Fahneneid sangen dann nicht nur die Soldaten aus vollem Munde. Auch die an den vielen Exponaten der Geräteschau stehenden Verantwortlichen berichteten ausschließlich positiv. Mit viel Interesse und interessanten Fragen löcherten die Gäste die an den Geräten stehenden Soldaten. Am meisten erregten natürlich die riesigen Antennenmasten die Aufmerksamkeit der Besucher aber auch die kleinen Fahrzeuge wurden genauestens unter die Lupe genommen. Ob mit einem voll ausgerüsteten Soldaten oder liegend in einem der aufgebauten „Dackelgaragen“ genannten Zelte, die Blitze der Fotoapparate waren allgegenwärtig.
Nicht nur optisch sondern vor allem akustisch konnte die Vorführung der 1. Kompanie auf der Hindernisbahn überzeugen. Hier wurde nicht nur das Vorgehen der Soldaten gezeigt sondern auch die Leistung der eingeteilten Gruppenführer konnte Live mitgehört werden. Dadurch dass sämtliche Funksprüche der Soldaten über Lautsprecher zu hören waren, wurde dem Besucher eindrucksvoll bewiesen, dass bei der Bundeswehr nicht nur Muskelkraft zählt sondern auch Köpfchen und Teamwork! Entscheidungen treffen wenn das Adrenalin durch den Körper schießt, will gekonnt sein.
„Ein rundherum sehr gut organisiertes und erfolgreiches Gelöbnis!“ stellt der Kommandeur des Frankenberger Bataillons, Oberstleutnant Meik Kotthoff, abschließend fest.