CDU Frankenberg erarbeitet Ortsteil-Strategie

Thomas Rampe, Spitzenkandidat der CDU Frankenberg

Spitzenkandidat Thomas Rampe: „Nachhaltige Entwicklung
der zwölf Stadtteile muss unterstützt und gefördert
werden“

Frankenberg(nh/od). 12 von 27 Kandidaten der CDU zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung stammen aus Frankenberger Ortsteilen. In so gut wie jedem der zwölf Stadtteile ist die Frankenberger Union mit eigenen Kandidaten vertreten. Der Bedeutung der Ortsteile trägt die CDU nach Auskunft des aus Röddenau stammenden Spitzenkandidaten Thomas Rampe jedoch nicht nur personell Rechnung, sondern nun auch durch ein eigenes Zukunftskonzept.

Laut Thomas Rampe sind die zwölf Stadtteile Frankenbergs lebens- und liebenswerte Orte mit guter Infrastruktur: „Aus diesem Grund setzt sich die CDU für eine Weiterentwicklung der alten Ortskerne ein. Um der drohenden Verödung durch Leerstände vorzubeugen, sollten Abrissmöglichkeiten zur Neugestaltung betroffener Grundstücke flexibler gehandhabt werden.“ Unterstützung erfährt Rampe durch seinen Kollegen Björn Jäger, den aus Rengershausen stammenden Vorsitzenden der CDU-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung: „In den Ortsteilen sollten, sofern Bedarf vorhanden ist, neue Bauplätze erschlossen werden. Wesentlich ist außerdem die Versorgung mit leistungsfähigen Internetverbindungen. Hier wurde bereits viel erreicht. An der Beseitigung der letzten weißen Flecken wird mit Hochdruck gearbeitet.“

Weitere Arbeits-Schwerpunkte der CDU sollen in den kommenden Jahren sein:
1) Stärkung der Ortsbeiräte
Die CDU will durch einen eigenen Haushaltsposten je Stadtteil eigenständige Entscheidungen der Ortsbeiräte ermöglichen. Dies soll ergänzend zu ihren jährlichen Anmeldungen der Prioritäten, sowie der Investitionsplanung für das jeweils kommende Haushaltsjahr, möglich sein.
2) Gewinnung von Fördergeldern für die Stadtteilentwicklung
In der Vergangenheit profitierten einige Stadtteile bereits von den Dorferneuerungsprogrammen. Künftig wird die CDU ähnlich, wie sie es auch schon bei Fördergeldern für die Kernstadt getan hat, alle Fördermöglichkeiten für eine Weiterentwicklung des gesamten Stadtgebiets inklusive der Stadtteile eigenständig vorantreiben.
3) Stärkung der Mobilität in den Stadtteilen
In der Entwicklung und Anbindung der Ortsteile an die Innenstadt mit zentralen Punkten wie dem Bahnhof, ist eine gut funktionierende Infrastruktur vor allem für junge und alte Menschen von großer Bedeutung. Es gilt, die Grundbedürfnisse des Lebens, wie Arztbesuche oder Einkaufen, auch ohne eigenen PKW eigenständig umsetzen zu können. Daher will die CDU die Mobilität im gesamten Stadtgebiet weiterentwickeln.
4) Sicherstellung der Gesundheitsversorgung
Gesundheit ist das höchste Gut und gehört zur Grundversorgung jedes Menschen. Jeder Bürger muss jederzeit eine umfassende Gesundheitsversorgung in Anspruch nehmen können. Aus diesem Grund sieht die CDU auch hier großen Handlungsbedarf.
5) Stärkung des Ehrenamts
Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule des gesellschaftlichen Lebens. Um diese Säule auch künftig stabil zu halten, wird eine Unterstützung und Stärkung des Ehrenamts nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine zwingend notwendige Aufgabe sein. Neben der finanziellen Unterstützung von Vereinen, wie der klassischen Vereinsförderung, sind weitere Ideen zur Gewinnung von Anreizen im Ehrenamt nötig und sollten konsequent umgesetzt werden.
CDU-Spitzenkandidat Thomas Rampe und der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, Thomas Müller, erklären abschließend: „Die nachhaltige Entwicklung der zwölf Stadtteile muss unterstützt und gefördert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei sowohl die vorgestellten Maßnahmen, als auch die Ideen und Ziele der Ortsbeiräte. Diese wollen wir im Dialog mit den Ortsbeiräten unterstützen und fördern.“

Leave a Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.