CDU-Kreistagsfraktion informiert sich bei EWF

Die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion mit EWF-Geschäftsführer Stefan Schaller (2. von links) und Prokuristin Inken Barth (2. von rechts) Foto:nh

Waldeck-Frankenberg(nh). Zu einem Informationsbesuch trafen sich die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion in der Korbacher Hauptverwaltung der EWF. EWF-Geschäftsführer Stefan Schaller und die Prokuristin Inken Barth informierten CDU-Kreistagsabgeordneten über aktuelle Entwicklungen und gaben einen Einblick in laufende und geplante Projekte des Unternehmens sowie der Verbands-Energie Werk Gesellschaft für Erneuerbare Energien, kurz VEW.

 Wie Schaller erläuterte, hat diese den Auftrag der kommunalen Anteilseigner, in Waldeck-Frankenberg und dem Umland die Umsetzung der von der Bundespolitik getroffenen Entscheidung zur Energiewende zu unterstützen. Stefan Schaller: „Wir verfolgen das Ziel, einen regionalen Beitrag zur Minderung der Treibhausemmissionen und zum Ausstieg aus der atomaren Energieerzeugung sowie zur Schonung fossiler Energieressourcen für künftige Generationen zu leisten.“ Bei der Umsetzung würden nach Möglichkeit Dienstleister und Unternehmen aus der Region beauftragt, um die Wertschöpfung vor Ort im Landkreis zu belassen. Derzeit arbeite die VEW an mehr als 20 Windenergiegebieten bzw. potentiellen Windparks. Der in 2013 erworbene Windpark in Gembeck werde von der VEW bis zum Wegfall der EEG-Vergütung betrieben und danach in die Direktvermarktung überführt. Die Inbetriebnahme des Windparks in Gemünden könne voraussichtlich im 2. Quartal 2016 erfolgen. Weitere Projekte gebe es in den Bereichen Solarenergie, Wasserkraft und Abwasser. Im Bereich Wasser/Abwasser würde sich eine Zusammenarbeit mit der EGF in Frankenberg anbieten. Erfreut zeigten sich die Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion über die Ergebnisse der Verhandlungen zur Beteiligung der EAM an der EWF. CDU-Kreisvorsitzender MdL Armin Schwarz: „Mit dem Verhandlungsergebnis sind wir sehr zufrieden. Die kommunale Mehrheit am Unternehmen EWF  ist sichergestellt. Besonders erfreulich ist, dass neben den Kommunen, die sich neu am EWF-Zweckverband beteiligt haben, nun noch weitere Kommunen ihr Interesse an einer Beteiligung bekundet haben.“

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