Mitgliederversammlung der SPD Frankenberg: Politik für Bürgerinnen und Bürger vor Ort

Mitgliederversammlung der SPD Frankenberg in Willersdorf Foto:nh

Frankenberg(nh/od). Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung der SPD Frankenberg in Willersdorf durften die Genossinnen und Genossen Landrat Dr. Reinhard Kubat und den Unterbezirksvorsitzenden Dr. Christoph Weltecke begrüßen. Unterbezirksvorsitzender Christoph Weltecke gab eine Voraussicht auf die Kommunalwahl 2016, die SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende. MdL Dr. Daniela Sommer sprach zur Landespolitik.

 Daniela Sommer, die nicht nur in ihrer Funktion als Landtagsabgeordnete, sondern auch als stellvertretende Vorsitzende anwesend war, gab einen kurzen Einblick in die Landespolitik. So spare Schwarz-Grün die Kommunen konsequent kaputt und sorge dafür, dass viele freiwillige Leistungen kürzen müssten. Im Wahlkampf wolle man Überzeugungen und Werte glaubhaft vertreten, denn den Sozialdemokraten sei am Wohl der Bürgerinnen und Bürgern gelegen. Bevor Reinhard Kubat zu Wort kam, diskutierten die Genossen über Statuten und Mitwirkung an politischen Entscheidungen. Gemeinsam wollen die Genossinnen und Genossen weiterhin politische Ziele und Werte verfolgen, die das Wohl der Bürgerinnen und Bürger vor Ort in den Vordergrund stellen. Der Fraktionsvorsitzende Dr. Hendrik Sommer sagte diesbezüglich: „Politik ermöglicht Mitwirkung an politischen Entscheidungen. Wir wollen weiterhin eine Politik vertreten, die auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort eingeht. Wir sind vor Ort aktiv und haben die Situation im Blick und sehen die Sorgen und Problemlagen der Bürgerinnen und Bürger. Wir möchten als Ansprechpartner fungieren und uns für das Wohl aller in Frankenberg und seinen Stadtteilen einsetzen!“ Diesem Tenor stimmten die Genossinnen und Genossen zu. Landrat Dr. Reinhard Kubat wurde anschließend vom Ortsvereinsvorsitzenden Volker Heß begrüßt. Heß ging besonders auf die Leistung des Landrats ein, einen ausgeglichenen Haushalt vorgezulegt zu haben. „Deine Amtszeit begann nach Helmut Eichenlaub (CDU) mit einem Defizit von 19,5 Millionen Euro. Nun macht der Landkreis keine Schulden mehr und sorgt damit für Generationengerechtigkeit.“ Reinhard Kubat begeisterte mit einer kämpferischen Rede und machte deutlich, weshalb er weiterhin der Landrat für alle Bürgerinnen und Bürger in Waldeck-Frankenberg sein will. In seiner Rede ging Kubat auf viele Erfolge seiner Amtszeit ein. „Das Kreiskrankenhaus in Frankenberg ist und bleibt unser kommunales Krankenhaus und es ist uns endlich gelungen, die Pflegerinnen und Pfleger zurück in den Tarifvertrag zu holen und somit endlich anständig zu bezahlen“, so Kubat. Des Weiteren gebe es nun bald endlich ein stationäres Hospiz in Frankenberg und die Reaktivierung der Bahn sei eine große Chance für den Landkreis. „Mit ihr sind Jung und Alt mobil, es ist günstiger die Bahn zu betreiben als sie stillliegen zu lassen“, erläutert er. Ohne eine Reaktivierung gebe es auch keine Neugestaltung der Bahnanlagen in Frankenberg, diese werde erst durch die Reaktivierung finanziell von der Kurhessenbahn gefördert. Im Wahlkampf setzt Dr. Reinhard Kubat seine Schwerpunkte auf Kinder- und Jugendpolitik, Finanzen, wirtschaftliche Weiterentwicklung, den Tourismus und weitere Investitionen in Schulen und Kindergärten. Kubat: „Soziale Gerechtigkeit ist mir besonders wichtig! Leider gibt es immer noch Kinder, die ohne Brot in die Schule gehen müssen und kein Geld haben, um in einem Verein mitzumachen.“

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