Panoramaweg Diemelsee – eine Spur der Zerstörung

Foto: klaro/nh

Waldeck-Frankenberg(klaro). Der 1. Mai ist nicht nur der Tag der Arbeit, sondern auch in der Bevölkerung mit  seit langer Zeit mit Tradition verbunden: der Maibaum im Süden, das Maisingen und die Maiwanderung mehr in den nördlichen Teilen der Bundesrepublik . Mit „Bollerwagen“ und Verpflegung, hauptsächlich in flüssiger Form ziehen Vereine und Gruppen durch die erwachende Natur. Doch immer öfter hinterlassen grade Gruppen von Jugendlichen auf ihre Maitour eine Spur der Zerstörung und legen ein „Pfädchen“ wie man in der Region sagt, Müll, Unrat und leere Flaschen zeigen den Weg, den die Gruppen gegangen sind.

 Während inzwischen die Ordnungsbehörden an den neuralgischen Brennpunkten, wie der Chaotenwiese am Twistesee oder dem Maifest in Dodenau Präsenz zeigen, um Alkoholmissbrauch und Gewalt vorzubeugen, oder auffällige Gruppen kontrollieren, hat ein Großteil der jugendlichen Wanderer freie Bahn und haben ihren Spaß. Ein kleiner Teil dieser Gruppen entpuppt sich aber eher als eine marodieren Bande von Chaoten und es scheint, es ist eher die pure Lust an Zerstörung als das gemeinsame Wandern, dass diese Gruppen antreibt. Unsere Bilder stammen vom Panoramaweg Heringhausen am Diemelsee.

Alle Fotos: kalro/nh

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