SPD-Frankenberg setzt sich für den Hospizstandort in Frankenberg ein
Frankenberg(nh). Lange wurde um den Standort des Hospizes diskutiert. „Endlich nimmt das stationäre Hospiz konkrete Formen an“, freut sich die SPD Frankenberg. Nun hänge es vom Votum des Kreistages ab. Die Frankenberger SPD bekundet in ihrer Pressemitteilung erneut, dass das Hospiz in Frankenberg gut aufgehoben sei.
Bereits in der Sitzung der Frankenberger Stadtverordneten im November 2012 hatten sich alle Mandatsträger fraktionsübergreifend für ein stationäres Hospiz in Frankenberg ausgesprochen. Einen entsprechenden Antrag hatte die SPD-Fraktion ins Parlament eingebracht. Gespannt erwartet nun die Frankenberger SPD das positive Votum aus dem Kreishaus für den Hospizstandort in Frankenberg. „Wir ermutigen ausdrücklich den Kreistag, sich für das stationäre Hospiz zu entscheiden!“ beschreiben der Ortsvereinsvorsitzende Volker Hess und der Fraktionsvorsitzende Dr. Hendrik Sommer die Stimmung in der Frankenberger SPD. Die Hospiz- und Palliativarbeit ermögliche, dass schwerkranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase die bestmöglichste menschliche Zuwendung, Versorgung, Pflege und Betreuung erhalten. „In Waldeck-Frankenberg haben sich ambulante Hospize etabliert“, sagt Stadtverordnete Helga Hohn. „Um Betroffenen und Angehörigen eine bessere und bedarfsgerechtere Versorgung zu ermöglichen, benötigt wir daher ein entsprechendes stationäres Platzkontingent“ ergänzt Wirtschafts- und Sozialausschußvorsitzende Dr. Daniela Sommer. „So erhält auch das MVZ-Gebäude wieder eine Aufgabe“, sagt Dr. Daniela Sommer abschließend.
