Schnelle Rekation von Bewohner und Nachbarn verhinderte ein Übergreifen auf das Wohnhaus
Altenlotheim(od). Kurz nach 12 Uhr heulte die Sirene im Frankenauer Stadtteil Altenlotheim. Im Koppenweg war ein Holz- und Geräteschuppen in Brand geraten. Dichter Qualm lag über der Brandstelle. Bewohner und Nachbarn hatte durch beherzten Einsatz ein übergreifen des Brandes auf das Wohnhaus mit Feuerlöscher und Gartenschlauch verhindert, denn unter dem Dachüberhang des Wohnhauses hatten sich erste Funken festgesetzt.
Brandursache war nach Auskunft der Polizei und des stellvertretenden Frankenauer Stadtbrandinspektors Andreas Ernst heiße Glut, die in einem Metallkasten, entsorgt wurde. Die Glut entzündete zunächst das im Schuppen gelagerte, trockene Brennholz. Die Feuerwehr aus Altenlotheim war wenige Minuten nach dem Alarm bereits vor Ort und griff den Brand unter der Leitung von Danny Finger zunächst mit einem Trupp und mit einem C-Rohr, später mit zwei Trupps und C-Rohren an. Die Einsatzkräfte gingen mit schwerem Atemschutz gegen das Feuer vor. Um verborgene Glutnester mit der Vöhler Wärmebildkamera auf zuspüren, wurde die Holzwand zwischen Holz- und Geräteschuppe mit der Motorsäge geöffnet. 35 Feuerwehrleute aus Altenlotheim, Frankenau und Schmittlotheim waren unter der Leitung von Andreas Ernst im Einsatz unter den Frankenauer Feuerwehrleuten auch Bürgermeister Björn Brede als aktiver Feuerwehrmann. Nach Auskunft der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf rund 5.000 Euro. Rettungssänitäter waren in Bereitschaft vor Ort, mussten aber nicht eingreifen, glücklicherweise wurde bei dem Einsatz niemand verletzt.
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