Vortrag: Der geologische Untergrund des Nationalparks Kellerwald-Edersee

Dr. Ulrich Hein referiert am 20. März um 19 Uhr 30  in der Reihe Vortrag & Forum im Nationalparkamt über die Geologie des Kellerwaldes. Danach beginnt die Sommerpause. In den Frühjahrs- und Sommermonaten werden einmal im Monat kostenfreie Vorträge im Kino des NationalparkZentrums Kellerwald-Edersee angeboten. Diese Vortragsreihe beginnt am 2. April mit einem Streifzug durch die Natur der Moore, Fjells und Fjorde Skandinaviens mit Naturfotograf Marco Hoffmann. Der Vortrag ist gleichzeitig Eröffnung seiner Sonderausstellung. Fotos: Nationalpark Kellerwald-Edersee/nh

Vortrag und Forum im Nationalparkamt

Bad Wildungen(nh/od). Das Nationalparkamt lädt zu Vortrag und Forum ein am Donnerstag, den 20. März, in seinen Vortragssaal in Bad Wildungen, Laustraße 8.  Dr. Ulrich Hein wird, anhand zahlreicher Bilder und Anschauungsmaterialien gemeinsam mit den Gästen die Erdgeschichte des Kellerwalds zu erkunden. Beginn des Vortrags ist 19 Uhr 30. Keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist frei.

 

Ulrich Hein nimmt die Zuhörer mit auf eine spannende Zeitreise. Im Laufe der Erdgeschichte wurde der Kellerwald nachhaltig geprägt. Im Unterkarbon, also im Zeitraum zwischen 358 und 326 Millionen v. Chr. wurden Sedimente in einem Flachmeer abgelagert, in der Folge zu Sedimentgesteinen umgewandelt und vor 310 Millionen Jahren  zum Variskischen Gebirge aufgefaltet.
Dr. Ulrich Hein schlägt einen weiten Bogen von faszinierenden Meeresbewohnern, kontinentalen Urkräften, die den Kellerwald aus dem Ozean hoben, über Verwendung des Gesteins und Buntmetallvorkommen bis hin zur Ausbreitung der Buche nach der letzten Eiszeit.
Hein ist Geologe und schrieb bereits seine Diplomarbeit über den Kellerwald. Als Mann vom Fach engagiert er sich im Naturpark Kellerwald-Edersee und Geopark Waldeck-Frankenberg und bietet geologische Exkursionen an.
Nähere Informationen zu den einzelnen Terminen und Themen unter www.nationalpark-kellerwald-edersee.de/de/veranstaltungen/vortraege 

 Hagenstein

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