Tagespflege bietet Abwechslung und hilft bei der Kurzzeitpflege

Allendorf/Battenberg(pm). Dr. Daniela Sommer, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und gesundheitspolitische Sprecherin der SPD im Hessischen Landtag hat erneut gemeinsam mit Petra Henkel und Heinz-Günther Schneider (SPD Battenberg) das „Haus am Wald“ in Laisa besucht.  Die Tagespflegestätte ist mit zwei Gruppen konzipiert und bietet speziell eine Betreuung für demenziellerkrankte Gäste an. Gerade das Angebot für Demenzerkrankte Dort können Senioren in der Tagespflege aktiviert und betreut werden.  Claudia Bauer sagt: „Angehörige müssen ihren Beruf nicht aufgeben, wenn sie einen Menschen mit fortgeschrittener Demenz im Kreis der Familie behalten möchten. Zu den Alternativen gehört die Tagespflege: Menschen mit Demenz verbringen ein oder mehrere Tage pro Woche gemeinsam in unserer Einrichtung, die auf ihre Bedürfnisse eingestellt ist. Am Abend kehren sie in ihre Familien zurück.“ Besonders für Menschen mit Demenz ist eine Umgebung wichtig, in der sie sich geborgen fühlen. Häufige Ortswechsel und immer neue Kontakte überfordern sie.  Die Tagespflegeeinrichtung „Haus am Wald“ ist darauf spezialisiert, Menschen mit Demenz sowohl körperlich als auch geistig angemessen zu betreuen.
Frau Baumann, die stellvertretende Pflegedienstleitung und Geschäftsführerin Claudia Bauer sagten: „Wir orientieren uns an den Gästen! Individuelle Wünsche werden bei uns berücksichtigt.“

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Gemeinsam diskutierten die Gäste und das „Haus am Wald“ über die Kurzzeitpflege: Oftmals seien zu wenig Plätze in stationären Einrichtungen vorhanden. Auch hier schafft das „Haus am Wald“ Abhilfe: „Die Tagespflege bietet auch Kurzzeitpflege an, so dass die Menschen während des Tages gut versorgt sind!“, so Bauer. Sommer wies darauf hin, dass diese Möglichkeit noch zu wenigen Menschen bisher bekannt sei und viele verzweifelt einen solchen Platz suchen. Bei der Kurzzeitpflege handelt es sich um ein zeitlich begrenztes Angebot, das zur Überbrückung genutzt werden kann, wenn pflegende Angehörige durch Krankheit ausfallen oder Urlaub machen sowie beim Übergang vom Krankenhaus in das eigene Zuhause. Damit soll der Weg ins eigene Zuhause erleichtert werden, gleichzeitig wird die im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt noch notwendige pflegerische Versorgung sichergestellt. Sommer sagt: „Kurzzeitpflege in der Tagespflege zu organisieren ist eine gute Alternative zur stationären Möglichkeit, denn die Tagespflege unterstützt ältere- und pflegebedürftige Menschen, die noch allein ihrer häuslichen Umgebung leben, aber bei einigen Anforderungen des Alltags Unterstützung benötigen und im sozialen Austausch bleiben möchten. Zudem können durch die Angebote alltagstypische Fähigkeiten erhalten oder wiedergewonnen werden. Durch die Tagespflege kann der Verbleib in der gewohnten Umgebung ermöglicht und damit die Aufnahme in ein Pflegeheim hinausgezögert werden.“  Sommer bedankt sich im Namen von Heinz-Günther Schneider und Petra Henkel bei Frau Bauer und Frau Baumann für das gute Gespräch und die neuen Erkenntnisse, die für Bürgerinnen und Bürger, die auf Kurzzeitpflege angewiesen sind, wichtig sind.

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