Korbach(pm/nh). Die Landtagsabgeordneten Jürgen Frömmrich und Daniel May loben das duale Studium als eine wichtige Ergänzung des Bildungsangebotes, das auch in Waldeck-Frankenberg sehr gut angenommen wird. „Duale Studiengänge ersetzen die klassischen Studiengänge nicht, aber sie schaffen eine gute Möglichkeit akademische und berufliche Bildung besser zu verzahnen,“, erklären Daniel May und Jürgen Frömmrich Landtagsangeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im hessischen Landtag.
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„Durchlässigkeit im Bildungssystem ist uns sehr wichtig. Wir fördern sie auch, indem wir den Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte geöffnet haben. Für die Betriebe, die am Programm Duales Studium in Hessen teilnehmen, ist es besonders attraktiv, eigenen Beschäftigten eine Qualifizierung zu ermöglichen und damit deren berufliches Fortkommen voranzubringen. So eröffnen wir nicht nur jungen Menschen neuen Chancen, sondern gehen auch den Fachkräftemangel an.“ Die Landesregierung hat das Duale Studium massiv gestärkt und im Doppelhaushalt 2018/2019 eine zusätzliche Förderung geschaffen, die im Jahr 2019 mit drei Millionen Euro dotiert sein wird. Die 75 Dualen Studiengänge mit ihren mehr als 4000 Studierenden an Hessischen Hochschulen sind ein großer Gewinn für unser Land“ „Duale Studiengänge sind auch und gerade für Waldeck-Frankenberg ein großer Gewinn, weil junge Menschen über ihren Betrieb im ländlichen Raum verankert bleiben und zugleich einen Studienabschluss erwerben können. Besonders gut funktioniert das, wenn Hochschulen wie die TH Mittelhessen mit Außenstellen in Mittelzentren wie Bad Wildungen oder Frankenberg diese zu Hochschulstädte machen. Dual Studierende müssen dann nicht mehr in die Großstädte pendeln, und Unternehmen im ländlichen Raum werden als Arbeitgeber attraktiver. 44 Unternehmen im Landkreis beteiligen sich an Studium Plus. Seit 2004 haben 76 Absolventen in Bad Wildungen und 138 Absolventen in Frankenberg ihr Studium über diesen Weg absolviert.“
