Gewerbepark Frankenberg/Burgwald als Erfolgsmodell interkommunaler Zusammenarbeit

Frankenberg/Bottendorf(pm). Wie erfolgreiche Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg funktionieren kann, zeigt der interkommunale Gewerbepark Frankenberg/Burgwald eindrucksvoll: Im Rahmen eines gemeinsamen Termins haben sich Vertreterinnen und Vertreter der SPD-Ortsvereine Burgwald und Frankenberg über den aktuellen Stand des Projekts informiert. Begleitet wurden sie dabei von Lothar Koch, Bürgermeister der Gemeinde Burgwald, und Sebastian Prause, Bauamtsleiter der Stadt Frankenberg.
Das Gewerbegebiet, das südlich von Frankenberg an der B 252 liegt und verkehrsgünstig über die Südumgehung an die B 253 angebunden ist, gilt als Erfolgsbeispiel für interkommunale Kooperation im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Die Fakten sprechen für sich: Der erste Bauabschnitt ist vollständig vergeben, der zweite nahezu vollständig reserviert – und bereits laufen die Planungen für einen dritten Abschnitt.

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„Hier zeigt sich, wie durch gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen zwei Kommunen echte Perspektiven für Unternehmen und Beschäftigte geschaffen werden können“, betont Dr. Daniela Sommer, heimische Landtagsabgeordnete. „Die Entwicklung des Gewerbeparks ist ein Gewinn für die Region – wirtschaftlich, arbeitsmarktpolitisch und infrastrukturell.“
Auch die Vorsitzende der SPD Burgwald, Daniela Ernst-Frank, sieht großes Potenzial: „Wir haben hier ein Gewerbegebiet, das nicht nur über ausreichend Fläche für Betriebsansiedlungen verfügt, sondern auch gezielt darauf achtet, dass vor Ort echte Arbeitsplätze entstehen. Reine Lagerhallen werden vermieden – das stärkt die lokale Wertschöpfung.“ Die SPD-Delegation zeigte sich bei ihrem Besuch beeindruckt von der professionellen Begleitung der Unternehmen vor Ort. „Firmen bekommen Unterstützung, um möglichst schnell bauen zu können, und profitieren von einem sehr günstigen Quadratmeterpreis – das ist im Wettbewerb mit anderen Regionen ein echter Vorteil“, erklärt Hendrik Klinge, Vorsitzender der SPD Frankenberg. „Zudem ist die Situation in Frankenberg selbst bei Gewerbeflächen angespannt. Umso wichtiger ist es, dass wir mit dem Gewerbepark ein starkes interkommunales Angebot geschaffen haben.“
Neben der großzügigen Fläche – die bisherigen Bauabschnitte umfassen zusammen rund 200.000 Quadratmeter – überzeugt das Gewerbegebiet auch durch seine technische Infrastruktur. So ist der gesamte Gewerbepark bereits mit Glasfaser erschlossen und somit bestens für die digitale Zukunft gerüstet. Der Besuch machte deutlich: Der Gewerbepark ist ein tolles Beispiel für vorausschauende Wirtschafts- und Strukturpolitik in der Region. Ein echtes Erfolgsmodell – mit noch viel Potenzial für die Zukunft.

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