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21 September, 2022

Zum zweiten Mal „Digitales Frühstück“

Zum zweiten Mal „Digitales Frühstück“


21 September, 2022

In einer Selbsthilfegruppe treffen sich Personen, die unter einem ähnlichen Problem, einer Krankheit oder Behinderung leiden. Die Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises Waldeck-Frankenberg unterstützt die Gruppen im Landkreis bei ihrer Arbeit. „Selbsthilfe ist ein
wichtiger Pfeiler des deutschen Gesundheitssystems“, betont Heike Eschler, die die Kontaktstelle koordiniert. Zudem ergänze die Selbsthilfe auf wirksame Weise die professionelle Arbeit von Ärzten und Therapeuten. Zu den Angeboten der Selbsthilfekontaktstelle mit Sitz in Korbach gehören neben monatlichen Sprechtagen in Bad Wildungen und Battenberg oder Workshops auch Selbsthilfespaziergänge und Selbsthilfecafés. Am 8. August wurde das Angebot um ein weiteres Themenfeld erweitert: das „Digitale Selbsthilfefrühstück“.

Bei einem Heißgetränk und einem Gebäckstück, Obst oder Müsli vor dem heimischen Computerbildschirm konnten sich die Teilnehmenden dabei ganz zwanglos mit Selbsthilfeaktiven, Selbsthilfeinteressierten und den Mitarbeiterinnen der Selbsthilfekontaktstelle austauschen. Nun findet ein zweites „Digitales Selbsthilfefrühstück“ statt, und zwar am 21. September von 10 Uhr bis 11 Uhr; es wird wie bei der ersten Ausgabe die Plattform „Big Blue Button“ genutzt. Interessierte melden sich bitte per E-Mail unter shk@lkwafkb.de bei der Selbsthilfekontaktstelle; sie bekommen den Link zum Einwählen für das Selbsthilfefrühstück zugeschickt. Unter der genannten E-Mail-Adresse oder unter der Telefonnummer 05631 954-888 werden auch weitere Fragen zu der Veranstaltung am 21. September oder zur Selbsthilfe im Allgemeinen gerne beantwortet.

Online
Holocaust und Kolonialismus – ein neuer Historikerstreit?

Holocaust und Kolonialismus – ein neuer Historikerstreit?


21 September, 2022

Vortrag von Prof. Dr. Frank Bajohr mit Podiumsdiskussion am Mittwoch, den 21. September um 19 Uhr im Kreismuseum Wewelsburg.  Die bundesweite Gedenkstättenkonferenz greift die aktuelle Debatte um die „multidirektionale Erinnerung“ (Buch von Michael Rothberg) auf, die sich besonders auf die Aufarbeitung der Kolonialverbrechen bezieht. In dem öffentlichen Abendvortrag am Mittwoch, den 21. September wird Prof. Dr. Frank Bajohr (Institut für Zeitgeschichte/Zentrum für Holocaust-Forschung, München) im Kreismuseum Wewelsburg einen Überblick über die Debatte geben, bevor die unterschiedlichen Aspekte der Frage, wie sich Gedenkstätten für NS-Opfer zur Aufarbeitung anderer Staats- und Menschheitsverbrechen verhalten sollen, in einer Podiumsdiskussion durchleuchtet werden. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Burgsaal der Wewelsburg. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: www.wewelsburg.de.