Studienfahrt der Gesellschaft für Sicherheitspolitik zum Haus auf der Grenze

Frankenberg/Geisa(wd/nh). Sektionsleiter Meik Kotthoff begrüßte zur Studienfahrt der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V., Sektion Waldeck-Frankenberg (GSP) mit Ziel Gedenkstätte Point Alpha 36 Teilnehmer. Der ganze Tag war der jüngsten deutschen Geschichte gewidmet. Christian Jordan und Michael Trost führten in zwei Gruppen durch die Ausstellung im Haus auf der Grenze, wo die Grenzsituation zwischen der DDR und Bundesrepublik Deutschland sehr realistisch dargestellt wird. Anschließend führte der Weg entlang der ehemaligen teilweise originalen Grenzanlagen zum US-Camp Point Alpha und durch die dortige Ausstellung. Nach dem gemeinsamen Büfett-Mittagessen erzählte Zeitzeugin Brigitte Heller aus ihrem Leben in der Sperrzone der DDR, in der sie als Einwohnerin von Geisa lebte. Zeitzeuge Michal Trost, ehem. Stabsabteilungsleiter bei der amerikanischen Armee in Fulda, schilderte die Lage aus der Zeit vor der Wiedervereinigung. Anschließend fuhr die Gruppe nach Geisa und besuchte die Point Alpha Akademie. Direktorin Ricarda Steinbach stellte die Akademie vor und nahm die Teilnehmer mit auf einen Besichtigungsgang durch die Gebäude. Mit vielen neuen Eindrücken und der Erkenntnis, dass ein Tag zu kurz für die Gedenkstätte ist, besonders für das Gespräch mit Zeitzeugin Heller, ging es auf die Heimreise.

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