„ProBe“ – Ein Erfolgsprojekt

Waldeck-Frankenberg(od). Mit dem Projekt „ProBe“ werden Hauptschüler in Waldeck-Frankenberg intensiv auf die Arbeitswelt und die Berufsausbildung vorbereitet. An dem Projekt nehmen die: Kaulbachschule Bad Arolsen, Kugelsburgschule Volkmarsen, Mittelpunktschule Sachsenhausen, Ortenbergschule Frankenberg, Cornelia-Funke-Schule über 780 Jugendliche in Waldeck-Frankenberg, überwiegend Hauptschüler, ihre sozialen und personalen Kompetenzen erweitert und eine berufliche Orientierung gefunden.

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Landrat Dr. Reinhard Kubat:„ProBe ist ein äußerst erfolgreiches Programm, das auch in Zukunft weiterlaufen wird.“ Svenja Lotze vom Fachdienst Schulen und Bildung stellt die beeindruckende Bilanz von „ProBe“ der letzen zwei Jahre vor: Im ersten Halbjahr der Klasse acht gab es eine praktische Orientierungsphase an den Beruflichen Schulen und der Kreishandwerkerschaft. Hier e bekamen die Schüler Einblicke in die Berufsfelder Ernährung und Hauswirtschaft (insbesondere Hotel- und Gaststättengewerbe) sowie in die Bereiche Metall-, Holz-, und Elektrotechnik. Außerdem wurden die Berufsfelder Gesundheit, Farbtechnik, Bautechnik sowie Wirtschaft und Verwaltung abgedeckt. Im ersten Halbjahr der Klasse neun wurde die konkrete Ausbildungsplatzsuche und das gezielte Bewerbungstraining intensiv geübt. Nach dem zweiten Halbjahr der Klasse neun ging es für einige Schülerinnen und Schüler in den Beruf, andere absolvierten eine weitere schulische Ausbildung. Von den 102 Hauptschülern der Abschlussklasse schafften 32 direkt den Einstieg in eine Berufsausbildung. Für 15 geht es an der Berufsschule weiter und vier wechselten an andere, weiterführende Schulen.

Hintergrund

Die Kosten von „ProBe“ belaufen sich auf 250 000 Euro. Finanziert wird das Projekt vom Landkreis Waldeck-Frankenberg, bis 2017 der Agentur für Arbeit und der der IHK sowie den Berufsschulen Korbach/Bad Arolsen und der Hans-Viessmann-Schule Frankenberg und den teilnehmenden allgemeinbildenden Schulen.

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