Patienten können sich sicher fühlen

Umfassende Schutzmaßnahmen in der Werner Wicker Klinik

Bad Wildungen-Reinhardshausen(pm). In der Werner Wicker Klinik in Bad Wildungen-Reinhardshausen werden seit Beginn der Corona-Pandemie konsequent effektive Maßnahmen zum Schutz vor Corona umgesetzt. Dr. med. Martina Reinosch (Leitung Krankenhaushygiene) erklärt die Schutzmaßnahmen der Klinik, in der Patienten mit Krankheitsbildern rund um die Wirbelsäule ambulant und stationär behandelt werden.

Dr. med. Martina Reinosch,Leitung Hygiene Werner Wicker Klinik,Fachärztin für Anästhesiologie, Krankenhaushygienikerin / ABS-Expertin (DGKH). Foto Wickert Klinik
Dr. Reinosch, welche Schutz-Maßnahmen führen Sie durch?

Alle Patienten und auch alle Besucher unterziehen sich einer Risikobefragung, die kurz vor dem Termin bzw. der Aufnahme telefonisch und nach Ankunft vor Ort stattfindet. Der Termin oder die Aufnahme kann nur erfolgen, wenn keine Hinweise auf eine Erkrankung oder Kontakte zu Erkrankten vorliegen. Besteht ein Verdacht, muss dieser vor dem Termin abgeklärt werden. Die Aufnahme in Notfällen erfolgt in diesen Fällen unter maximalen Sicherheitsvorkehrungen. Die Wegeführung von ambulanten und stationären Patienten als auch von Besuchern ist bei Aufnahme oder einem Termin im MVZ bzw. der Ambulanz komplett voneinander getrennt und funktioniert über separate Eingänge. Jeder muss vor Eintritt klingeln und wird von unserem Krankenhauspersonal in Empfang genommen, mit einem Mund-Nasenschutz ausgestattet und über die AHA-Regeln aufgeklärt.

Welche Maßnahmen machen es besonders sicher vor Corona?

Alle stationären Patienten werden vor Aufnahme bei uns getestet. Nachdem der Patient in Empfang genommen wird, wird dieser in den COVID-Testraum begleitet. Hier wird der PCR-Test – unter hohen Sicherheits- und Schutzvorkehrungen für Patient und Mitarbeiter – durchgeführt. Im Anschluss begleiten wir den Patienten in die Holding Area – ein dezentraler Raum. Dort wartete der Patient bis das Test-Ergebnis vorliegt und wird von Pflegepersonal, welches speziell geschult, ausgerüstet und nur dort eingesetzt wird, betreut. Bereits nach ca. einer Stunde liegt der – von unserem hauseigenen Labor durchgeführte – PCR-Test mit Ergebnis vor.

Gab es schon mal ein positives Ergebnis bei einem der Patienten, die diesen Prozess durchlaufen?

Nein, bisher nicht. Ein Patient mit positivem Ergebnis bleibt isoliert. Die weitere Vorgehensweise wird mit dem zuständigen Gesundheitsamt abgestimmt. Eine geplante Aufnahme auf Station erfolgt nur mit einem negativen Test-Ergebnis.

Welche Maßnahmen erfolgen bei ambulanten Terminen im MVZ oder der Ambulanz?

Der Patient wird vorab telefonisch befragt und zu einem bestimmten Termin mit einem geplanten Zeitfenster einbestellt. Der Patient wird direkt am gesonderten MVZ-Eingang in Empfang genommen und ebenfalls mit Mund-Nasenschutz ausgestattet sowie über die AHA-Regeln aufgeklärt. Spender mit Desinfektionsmittel sind selbstverständlich im Haus. Nach ausgefülltem und überprüftem Fragebogen kann der Termin stattfinden.

Seit gewisser Zeit dürfen die Patienten wieder von Ihren Angehörigen besucht werden. Wie funktioniert das unter Schutzbedingungen?

Die Besucher kommen ebenfalls nur über einen zugewiesenen Besucher-Eingang ins Haus. Der Besuch muss vorher angemeldet werden. Der Einlass eines Besuchers erfolgt gleichermaßen erst nach der Risikobefragung, Ausstattung mit Mund-Nasenschutz und Aufklärung. Alle Besucher erhalten ein Besucherbändchen. Nach Verlassen des Hauses wird der Besucher wieder ausgetragen, so dass wir wissen, wer sich aktuell im Haus aufhält. Der Besucherplan ist so geplant, dass auch hier keine Überschneidungen oder Vermischungen vorkommen.

Fragen? Melden Sie sich: hygiene@werner-wicker-klinik.de

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