Frankenberg(od). „In Frankenberg leben 79 verschiedene Nationalitäten, im Landkreis Waldeck-Frankenberg sogar 126, deshalb ist das Thema Integration auch für das Frankenberger Land besonders wichtig,“ erkärte Fankenbergs Bürgermeister Rüdiger Heß bei einer Pressekonferenz zu den Wochen der Intgration, die vom 20. August bis 22. September stattfinden.
Rüdiger Heß weiter: „Wir fühlen uns als weltoffene Stadt und so wollen wir auch verstanden werden.“ Mit einer Ausstellung im Stadthaus „Deutsche aus Russland – Geschichte und Gegenwart“ wird die Auswanderung von Deutschen nach Rußland vor 250 Jahren den Besuchern näher gebracht. Die Ausstellung zeigt aber auchdas Schicksal der Deutschen Minderheit während des stalinistischen Regiemes, die Probleme der Rückwanderer aus der Ehemaligen Sowjetunion in Deutschland aber auch die erfolgreiche Integration von Rußland-Deutschen. Die Austellung kann während der Öffungszeiten der Stadtverwaltung besichtigt werden und wird auch am 31. August beim Nachmittag der Begegnung im Foyer der Ederberglandhalle zu sehen sein.
Umfangreiches Kulturprogramm zum Nachmittag der Begegnung
2012 war der erste Tag der Begegnung und rund 300 Besucher angezogen. „Diesmal wollen wir mehr “, sagte Bürgermeister Heß. Das Programm gestalten unter anderem der Frankenberger Männergesangverein, die russlanddeutschen Gesangsgruppe „Heimatklang“ aus Gießen, die Tanzgruppe der Hauberner Landjugend und der Frankenberger Frauenchor „Harmonie“. Moderiert wird der Nachmittag von Jakob Fischer.
Nachmittag der Begenung von 14 Uhr bis 18 Uhr Ederberglandhalle
Der Eintritt ist frei
