Mittelstand stärkt die Region und schafft Arbeitsplätze

Landkreis Waldeck-Frankenberg(pm/nh). Dr. Daniela Sommer, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, hat in den Osterferien erneut Unternehmen in Waldeck-Frankenberg besucht. Sie besuchte Unternehmen in Burgwald wie Roth, Reifen Ickes, Treppen Ernst, in Battenberg die Firma Braun, Firma Kahl und Schlichterle sowie Triton. Dr. Daniela Sommer sagt: „Sie alle stärken die Region. Erfolgreiche Unternehmen sind wichtig für unseren Landkreis. Sie bringen Aufschwung, Arbeitsplätze, Ausbildung und wichtige Infrastruktur für die Bevölkerung. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg braucht starke Unternehmer.“ Dazu brauche es gute Voraussetzungen bzw. gute Standortbedingungen, denn sie sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen. Ein einmal gewählter Standort lässt sich nur sehr schwer verändern. Unternehmen brauchen deshalb auch umgekehrt eine starke Region.“

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Unternehmertum ist ein wichtiger integrierender gesellschaftspolitischer Faktor. Hinzu kommt, so Sommer, dass die Kennzeichnung „Made in Germany“ weltweit für den hohen Qualitätsanspruch von Produkten und Dienstleistungen hiesiger Unternehmen birgt. Die Firma Braun Battenberg Mahlwerke, die sich von einer großen Sargfirma zum einem Mahlwerk entwickelt hat, das hochwertige Werkstoffe für die Kunststoff- und Kautschukindustrie aufarbeitet, exportiert beispielsweise bis nach Australien. Die Firma Roth (ehemals Schlesinger) ist mit seinen lösungs- und zukunftsorientiertem Maschinenbau auf dem Weltmarkt aktiv. „Im Qualitätswettbewerb hat sich der Standort Deutschland stets bewährt. Das muss erhalten und gefördert werden.“, so Sommer. Auch in Zukunft brauche Deutschland, so auch Hessen und der Landkreis Waldeck-Frankenberg Innovationsvorsprünge, um im internationalen Qualitätswettbewerb, mit z.T. günstigeren Konditionen, bestehen zu können. In den Gesprächen ging es daher unter anderem um Exportbeschränkungen bzw. –genehmigen, die durchschnittlich länger Zeit in Anspruch nehmen als in den Nachbarländern, sowie um Exportkontrolle und die hiesige Infrastruktur: „Eine solide Infrastruktur ist Voraussetzung für alle wirtschaftlichen Betätigungen – auch und gerade im Mittelstand. Daher bin ich immer wieder gerne im Dialog mit unseren heimischen Unternehmen, um zu unterstützten, wo mir dies möglich ist.“ Die Versorgung mit schnellem Internet als Teil dieser Infrastruktur sei heute unverzichtbare Voraussetzung für die Geschäftstätigkeit des Mittelstandes. Mit der Entwicklung zur Wirtschaft 4.0, einer zunehmenden Digitalisierung der Geschäfts-, Organisations- und Fertigungsprozesse, wachsen Ansprüche an Geschwindigkeit und Kapazität des Internets. Der Landkreis habe hier im Verbund mit vier anderen nordhessischen Landkreisen schnell agiert und den Ausbau vorangetrieben. „Ende 2017 stand schon fest, dass der Breitbandausbau schneller vorankomme als geplant. Das ist gut“, sagt Sommer. Denn auf diese Weise werde der ländliche Raum nicht nur wirtschaftlich gestärkt, sondern gewinne auch an Lebensqualität. Vor allem für Klein- und Mittelständische Unternehmen sei der Ausbau essentiell, um wettbewerbsfähig zu bleiben sowie langfristig Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen, so die heimische Abgeordnete. „Wir setzen alles daran, unseren Standort für Unternehmer attraktiv und zukunftsfähig zu gestalten. Ein breites Bildungsspektrum, gute Verkehrsanbindungen sowie Breitband und eine gute Lebensqualität mit entsprechender Daseinsvorsorge müssen das Bild einer attraktiven Region abbilden. Dafür setzen wir uns in der Region und in ganz Hessen ein“, sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende in Hessen Dr. Sommer abschließend.

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