Jugendsinfonieorchester der Edertalschule begeistert auf Italien-Tournee

Avellino/Frankenberg(pm). In der ersten Osterferienwoche vom 21.03. bis zum 29.03. folgte das Jugendsinfonieorchester der Edertalschule Frankenberg der Einladung der Deutsch-Italienischen Kulturgesellschaft (A.C.I.T) zu einer Konzertreise nach Avellino/Italien. Nach einer mehr als 20-stündigen Busfahrt, wurden die fast 50 Schülerinnen und Schüler freundlich von ihren Gastfamilien in Avellino empfangen.
Von Star Trek bis Santa Lucia
Miteinander konzertieren bedeutet aufeinander zu hören, diszipliniert und konzentriert zu arbeiten, einander zu vertrauen. Es gibt kaum andere Beschäftigungen, die so vieles gleichzeitig anregen, wie das gemeinsame Musizieren. Drei Konzerte in sechs Tagen, – das schweißt nicht nur die Orchestergemeinschaft zusammen, sondern fördert auch soziale Kompetenzen, wie Teamfähigkeit und gegenseitige Hilfsbereitschaft.


Unter der musikalischen Leitung von Martin J. Fischer spielte das Orchester insgesamt drei Konzerte in Benevent, Salerno und Avellino. Neben einem speziell für die Konzertreise erarbeiteten italienischen Konzertprogramm mit Stücken von Ennio Morricone, Nino Rota, Gioachino Rossini und Giacomo Puccini, wurden auch Werke aus dem aktuellen Repertoire „Space Symphony“ von Gustav Holst, John Williams, Jerry Goldsmith und James Horner dargeboten. Gemeinsam mit dem Chor des in Avellino ansässigen Mancini Gymnasiums wurden zudem zwei traditionelle italienische Klassiker „Funiculi Funicula“ und „Santa Lucia“ aufgeführt, was vom Publikum mit großem Applaus aufgenommen wurde.


Vielfältiges kulturelles Programm
Neben der Musik standen aber auch Besuche von historischen Stätten und anderen Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Besonders die Besichtigung der Ruinen von Paestum und Pompeji hinterließen einen bleibenden Eindruck und die Schülerinnen und Schüler verfolgten die Führungen mit großem Interesse. Ein Höhepunkt der Reise war für viele aber die Wanderung auf den Vesuv mit dem beeindruckenden Ausblick auf das am Fuße des Vulkans liegende Neapel. Den letzten Tag durften die Schülerinnen und Schüler mit ihren Gastfamilien verbringen. Als das Orchester am Donnerstagnachmittag abreiste, fiel vielen der Abschied von ihren Familien schwer, da sie diese in der vergangenen Woche sehr schätzen gelernt haben.

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