Willingen(pm). Die Bundestagsabgeordneten Anja Karliczek und Armin Schwarz, der Landtagsabgeordnete Jan-Wilhelm Pohlmann und Vertreter des Ski-Clubs Willingen e.V. trafen sich an der Großschanze zu einer Gesprächsrunde zum Thema Tourismus und der Zukunft des Leistungssports in der Region. Vor sportlicher Kulisse besprach man die aktuelle Lage der Gastronomien, Hotels und Sportangeboten und deren Bedeutung für den Tourismusstandort.
Armin Schwarz leitete die Gesprächsrunde ein: „Gerade vor dem Hintergrund der fatalen Entscheidung der Bundesinnenministerin, dem Wintersport-Standort Winterberg/Willingen den Status als Bundesstützpunkt zu entziehen, müssen wir den Tourismus in der Region nun weiterdenken. Es gilt, die bestehenden Angebote an Freizeitaktivitäten noch besser wahrnehmbar zu machen und das Hotel- und Gastronomiegewerbe zu unterstützen“. Die Abgeordnete Karliczek ergänzte, dass die heimische Wirtschaft im Bereich Tourismus Planbarkeit brauche, um die Region auch weiterhin zu stärken.
Die Teilnehmer der Gesprächsrunde waren sich einig, dass trotz wegfallender Finanzierung aus Berlin, der Standort Winterberg/Willingen viel zu bieten habe, um auch in Zukunft Sportler und Touristen anzulocken. Karliczek dazu weiter: „Gemeinsam mit den Sportverbänden und dem Gastgewerbe muss das flächendeckende Angebot an Hotels, Restaurants, Ausbildungsmöglichkeiten und Sportarten gesichert werden“.
Die Region und gerade die Willinger Großschanze werden durch den örtlichen Ski-Club, den Skywalk Willingen, zahlreiche Wanderwege und die Mattenschanzen für den Sportlernachwuchs flankiert, hob Landtagsabgeordneter Pohlmann hervor. Die Abgeordneten bekundeten auch weiterhin ihre Unterstützung für die Weiterentwicklung des Tourismus im Landkreis Waldeck-Frankenberg.(od)
