Fraktion der SPD Frankenberg konstituierte sich

Frankenberg(pm). In Vorbereitung auf die erste Stadtverordnetenversammlung der Legislaturperiode hat sich die Frankenberger SPD-Fraktion konstituiert. Als Fraktionsvorsitzender wurde Dr. Hendrik Sommer aus Schreufa einstimmig wiedergewählt. Ihm stehen als Stellvertreterinnen Sieglinde Peter-Möller und Dr. Daniela Sommer zur Seite. „Ich bedanke mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen in der Fraktion für das große Vertrauen. Als zweitstärkste Partei werden wir weiterhin Schwarz-Grün an ihren Versprechungen messen und unsere Ideen ins Parlament einbringen“, so Hendrik Sommer.


Die SPD-Fraktion freut sich vor allem über die Einsicht von CDU und Grünen, dass sie nun endlich auch die Stadtteile mit ihren Ortsbeiräten stärken wollen. Wir brauchen mehr Investitionen in unseren Stadtteilen. Dies ist schon lange eine Forderung der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Der Umweltschutz, die ärztliche Versorgung, der Erhalt des Kreiskrankenhauses in Frankenberg sowie die gesamte Weiterentwicklung der Stadt, liegen der SPD genauso am Herzen. Die Frankenberger SPD möchten die Radwege sowie die Anbindung der Radwege in Willersdorf, Rengershausen und Haubern forcieren. Außerdem auch weiterhin für eine Stärkung des Jugendhauses, mehr bezahlbaren Wohnraum und eine Streetworkerstelle kämpfen.

Dr. Daniela Sommer, Hendrik Klinge und Sieglinde Peter-Möller. Foto:SPD Frankenberg


„Wir haben mit allen in der Stadtverordnetenversammlung zukünftig vertretenen Fraktionen intensive Gespräche und Diskussionen geführt“, berichtet Sommer. Dabei seien erstaunlich viele übereinstimmende Themen angesprochen worden. „Deshalb ist für die nächsten 5 Jahre von einem konstruktiven, guten Miteinander auszugehen“, ergänzt Ortsvereinsvorsitzender und Stadtverordneter Hendrik Klinge. Etwas Wehmut kommt bei den Genossinnen und Genossen auf, weil weder die Grünen in Verbindung mit den dafür sehr aufgeschlossenen FWF noch die CDU die Chance genutzt haben, ein Bündnis mit den Frankenberger Sozialdemokraten einzugehen. So bleibt es bei der seit 10 Jahren bestehenden Schwarz-Grünen Koalition. „Dennoch freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit allen Parteien und einen konstruktiven Wettstreit der teilweise gar nicht so weit auseinanderliegenden Interessen“, so Sieglinde Peter-Möller und Daniela Sommer abschließend.

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