CulturClub Battenberg: A tribute to Bryan Adams und Deep Purple

Purple Rising alle Fotos: CulturClub Battenberg/nh

 

Battenberg(nh/od). Gleich zwei Hammer Coverbands konnte der CulturClub Battenberg verpflichten, denn die Burgberghalle wird zum Mekka der Coverbands. Der Vorverkauf ist in vollem Gang, wie immer gibt es nur ein begrenztes Ticketvolumen für die Halle und das Interesse ist groß! Vorverkaufstellen sind : Sparkasse Battenberg und Filialen, Frankenberger Bank, Battenberg und Filialen, Fotostudio Schneider Battenberg und Buchhandlung Jakobi, Frankenberg oder www.culturclub.org. Samstag, 15. März 2014 Beginn 20 Uhr – Eintritt Vorverkauf 17 EUR, Abendkasse 20 EUR

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Bryan 69 – A tribute to Bryan Adams
Über 30 Jahre im Rockgeschäft, 10 Studioalben mit zahlreichen Top-Ten-Hits und Platin-Auszeichnungen sowie ein Stern auf dem Walk of Fame machen Bryan Adams zu einem der größten Rockstars, den die 80er Jahre hervorgebracht haben. Mit 5 erfahrenen Musikern nehmen Bryan 69 das Publikum mit auf eine Zeitreise durch die 30-jährige Schaffensphase von Bryan Adams. Die vielschichtige Mischung aus bodenständigen Rocksongs wie Summer of 69 oder Cuts Like A Knife und gefühlvollen Balladen à la Heaven oder (Everything I Do) I Do It For You wird mit reichlich Spielfreude auf musikalisch höchstem Niveau dargeboten. Frontmann Matthias Baselmann trifft dabei die raue, prägnante Stimme des Kanadiers authentisch, ohne auf individuelle Akzente zu verzichten. Neben den bekannten Hits lassen Bryan 69 in ihrem Set auch Platz für live selten dargebotene Titel und überraschen wie Bryan Adams mit Unplugged-Versionen beliebter Songs. 

 

Bryan 69 Pressefoto 2

Bryan 69 Pressefoto 3

 

 

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Purple Rising – A Tribute to DEEP PURPLE
Deep Purple gelten zusammen mit Led Zeppelin und Black Sabbath als Mitbegründer des klassischen Hard Rock. Mit Titeln wie Black Night, Smoke
on the Water, Child in Time oder Woman from Tokyo schuf die Band Songs für die Ewigkeit, die auch nach 40 Jahren nichts von ihrer Frische und
Authentizität eingebüßt haben und Erinnerungen an das Lebensgefühl der 70er Jahre wecken. Mit 5 erfahrenen Musikern – 3 waren bis 2009 in der deutschlandweit erfolgreichen Deep-Purple-Tribute-Band Cheap Turtle aktiv – stellt sich Purple Rising der Herausforderung und präsentiert die Musik von Deep Purple mit zeitlosen Gitarren-Riffs, einer original Hammond C-3 mit fauchenden Leslies und einer energiegeladenen Rhythmussektion ganz im Stil der Seventies. Für Gänsehaut pur sorgt insbesondere auch Sänger Alexx Stahl, der die sehr unterschiedlichen Stile der Purple-Frontmänner Ian Gillan und David Coverdale gekonnt verschmelzen lässt. Purple Rising kopieren die Originale jedoch nicht einfach nur, sondern interpretieren sie mit furiosen Improvisationen und wilden Duellen zwischen Gitarre und Hammond ganz im Geiste von Deep Purple anno 1970. Wie zu besten Made-in-Japan-Zeiten wird auf diese Weise jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis.
Konzert Video – Purple Rising http://www.youtube.com/watch?v=KmThqa6iim8

Alexx Stahl – Vocals

So kam ich zu Purple Rising: Als sich Anfang 2012 abzeichnete, dass der ehemalige Purple-Rising-Sänger Michael Baum immer weniger Zeit finden würde Gigs zu realisieren, fragte mich Andreas, ob ich mich für den Posten interessiere. Da ich schon in mehreren Deep-Purple-Tribute-Bands tätig war und ich die Songs gern singe, sagte ich sofort zu. Ich kannte Andreas bereits von gemeinsamen Bühnentätigkeiten – nicht zuletzt spielen wir ja auch gemeinsam bei Beyond the Rainbow. Erstes Deep Purple Erlebnis: Zu meinem ersten Sängerposten in einer Deep-Purple-Tribute-Band kam ich mehr durch Zufall. Ich war damals der Meinung, so gut wie nichts von Deep Purple zu kennen. Das stellte sich bereits bei der ersten Probe als Irrtum heraus. Viele der Songs hatte ich schon auf etlichen Veranstaltungen in meiner Jugend gehört, ohne zu wissen, von welcher Band sie stammen. Ich kann nicht genau sagen, was mein erste Deep-Purple-Erlebnis war, jedoch kann ich mich noch erinnern, wann ich bewusst das erste Mal Child in Time hörte: Es war Anfang der 90er auf Rock am Ring auf dem Campingplatz. Ich fand die Nummer hammergeil, wusste aber damals tatsächlich nicht, von wem sie stammt. Das fand ich erst im Laufe der nächsten Monate heraus…
Lieblingsbands: Iron Maiden, Judas Priest, Manowar, Rainbow, W.A.S.P.
Was ich gern höre: nette Komplimente;-)
Hobbies: neben Musik noch alte US-Cars
Musikalische Vorbilder: In der Regel technisch versierte Sänger, z. B. Ronnie James Dio…
A Gig to remember: NWOBHM Anniversary Show 2009 & 2012 mit meiner Band Roxxcalibur – nicht zu toppen…
Das beste Konzert ever: Twisted Sister
Lieblingssongs von Deep Purple: Highway Star, Child in Time
Lieblingssongs von Rainbow, Black Sabbath und Whitesnake: bin eher kein Whitesnake-Hörer. Rainbow ganz klar Stargazer, Sign of the Southern Cross von Black Sabbath
5 Platten für die einsame Insel: Iron Maiden – Life After Death, Judas Priest – Best of, Manowar – Kings of Metal, Rainbow – Rising, Les Miserables – 10th Anniversary Lieblings Musik-Filme: This is Spinal Tab, A Headbanger´s Journey, Ford Fairlane – Rock n´ Roll Detective, Pick of Destiny
Musikalische Projekte neben Purple Rising: Beyond the Rainbow – Rainbow Tribute Band,
Roxxcalibur – NWOBHM Tribute Band, Masters of Disquise – Metalband (eigene Songs)
Ex-Bands: Viron, Child in Time, Seduction, Spellbound
 
Andreas König – Hammond & Keyboards

So kam ich zu Purple Rising: Ich spielte bereits von 1997 bis Anfang 2009 mit Stefan zusammen bei Cheap Turtle. Stefan fragte mich im Herbst 2010, ob ich nicht Lust hätte, mit Dom zusammen ein neues Deep-Purple-Tribute- Projekt zu starten. Es dauerte etwa ein Jahr, bis das heutige Line-Up stand – Ende 2011 konnten wir endlich richtig loslegen.
Erstes Deep-Purple-Erlebnis: In den Sommerferien 1982 besuchte ich einen Freund, Graham, in England, den ich 3 Jahre zuvor bei einem längeren Aufenthalt kennen gelernt hatte. Zu der Zeit hörte ich hauptsächlich Bands wie AC/DC, Queen, Journey und Iron Maiden – allesamt mit aktuellen Alben in den Plattenläden vertreten. Von Deep Purple hatte ich natürlich auch schon gehört, konnte aber keine Songs mit dem Namen in Verbindung bringen. Graham hatte im zarten Alter von 13 Jahren bereits gut 200 LPs in seinem Schrank stehen, von Cream über Led Zeppelin bis hin zu Rush so ziemlich alles, was in den 60ern und 70ern an Hard-Rock angesagt war. So machte ich Bekanntschaft mit 2112 von Rush, Just Supposin’ von Status Quo und dem legendären vierten Album von Led Zeppelin. Natürlich besaß er auch Alben von Deep Purple, und irgendwann landete „In Concert“ auf dem Plattenteller. Bei Child in Time wurde ich aufmerksam und begann, mehr der Musik zuzuhören als die Fotos auf dem Plattencover mit den lustigen Koteletten von Ian Paice zu betrachten. Die erste Strophe gefiel mir gut, dann war ich aber etwas irritiert, dass Gillan plötzlich aufhörte, einen Text zu singen und nur noch ein leises „Uuh uuh uuh“ aus den Boxen zu hören war. Die Irritation wich beim „Aah aah aah“ der ersten Steigerung einer Verblüffung… so etwas hatte ich zuvor noch nie gehört, so etwas kann man doch nicht auf Platte pressen! Die zweite Steigerung gab mir schließlich den Rest – das war erschütternd, das war unglaublich gut! Zum Solo kamen wir jedenfalls erst einmal nicht, obwohl Graham sagte, dass das Ganze später im Song noch einmal kommt: Ich musste die Passage immer und immer wieder hören. Die Kassetten mit „In Concert“ (2 x TDK C-60) müssten immer noch in einer Kiste im Keller liegen… Live sah ich Deep Purple zum ersten Mal 1987 in der Frankfurter Festhalle. 1985 durfte ich noch nicht alleine nach Mannheim…
Aktuelle Bandprojekte neben Purple Rising: Beyond the Rainbow, Bryan 69, Secret World
Top 5 Deep Purple Alben: Made In Japan, Copenhagen 1972, Stuttgart 1993, Live in London 1974, California Jam
Top 3 Deep Purple Songs: Child In Time, Space Truckin’, Perfect Strangers
Das höre ich sonst noch gerne: Grundsätzlich alles, was rockt. Led Zeppelin, Deep Purple, Rainbow, Pink Floyd, Jethro Tull, Genesis und Yes aus den 70ern, Metallica, Beatles, Abba, Lenny Kravitz, Coldplay, Heather Nova, Beth Hart, Eagles, Roy Harper… die Liste ist lang und wird immer länger.
Das höre ich sonst noch gerne: …wenn das Geräusch beim Starten der Hammond unvertraut anders klingt – dann kommt der Generator nicht auf Touren, und man muss warten, manchmal auch ein wenig föhnen. 
Keyboard-Helden: Jon Lord, Keith Emerson, Rick Wakeman, Manfred Mann
Aufregendstes Konzerterlebnis: 2009 mit Demon’s Eye, Jon Lord und Orchester auf der Bühne zu stehen.

Dominik Stotzem – Bass

So kam ich zu Purple Rising: Es muss gen Ende des letzten Jahrtausends gewesen sein, als ein Gerücht die Runde machte, es sollen sich Musiker unter den Bildungsbeauftragten des örtlichen Bildungsinstituts befinden. Siehe da, ein Konzert wurde ausfindig gemacht und eine neue Schar junger Groupies erweiterten ihren musikalischen Horizont. Einige Konzerte und Jahre später fand meine Person den Aufstieg vom Fan der damaligen Formation hin zum Anpacker. Angepackt werden musste die heute noch stets unendlich schwere Orgel des Bildungsbeauftragten in seiner Rolle als musikalischer Kapellmeister und meine Person war gefragt, wenn es ums Verladen, Aufbauen oder Ouzo-holen ging. Später vertraute man mir dahingehend und überließ mir die Abendkasse und die Einlasskontrolle. Gelegentlich fand ich meinen Posten auf der anderen Seite des Veranstaltungsraumes und drehte munter an sämtlichen bunten Knöpfen herum, gar oft so sehr, dass die Gesamtlautstärke dem zulässigen Maximalpegel erschreckend nahe kam.
Zu einem ersten Einsatz auf der Bühne kam es, als 2007 die Band kurzzeitig auf den hauptamtlichen Dicksaitenzupfer verzichten musste, da sich dieser weniger schönen Dingen beruflicher Natur widmen musste. So etablierte sich die purpurne Notenscala tief in meinem Kopf und kam mir zugute, als ich 2010 spontan eines gemeingefährlichen Magen-Darm-Virus verschuldeten Totalausfalls zum Trotze die Bühne entern musste. Die Show war klasse und ich konnte mein Improvisationstalent bei der damaligen Zweitbesetzung CT MK II beweisen.
Aufgrund der engen und jahrelangen Zusammenarbeit wurden meine Dienste an den vier Saiten angefragt, als die Band schließlich zu PURPLE RISING aufstieg und sich als absolut geniale Idee mit akribischer Umsetzung entpuppte. Das alles war sozusagen der steinige Weg der „School of Rock“, auf den ich besonders stolz bin.
Erstes Deep-Purple-Erlebnis: Als 12- oder 13-jähriger Spross eines Musikbegeisterten entdeckte ich im Plattenschrank eine blaue CD mit der fetten Aufschrift Deep Purple In Rock. Sogleich ertönte ein „uuuuuuhuuuuhuuuuuuu aaaahaaaahaaaaa“ durch die Lautsprecherboxen und das geniale Gitarrenspiel des Herrn Schwarzmehr in Verbindung mit der schwelenden Energie des purpurnen Gesamtkonzepts hatte mich komplett überwältigt. Das erste Live-Konzert sah ich auf dem Schiffenberg in Gießen 1999, eine unbändige Spielfreude auf der Bühne und ganz großartige Stimmung unter den Fans. Es folgten Konzerte mit einem Sinfonie-Orchester im Jahre 2000 in der Festhalle Frankfurt und die erste Show mit Don Airey 2003…
Deep Purple ist neben Led Zeppelin meine erste musikalische Leidenschaft gewesen und ebnete mir den Weg in mein jetziges musikalische Dasein.
Motto: „Der Berg kommt zum Propheten“ oder aber auch „Go hard or go home…“
Lieblingsessen: Alles und viel
Lieblingsgetränk: Goldgelb mit Schaumkrone, gerne auch Softdrinks aller Art
Lieblingsband: Pain Of Salvation
Was ich gern höre: innovative, emotionale, mitreißende und einfach nur gute Musik
Was ich gar nicht gern höre: uninnovative, unemotionale, nicht mitreißende langweilige Musik
Hobbies: …was man halt so als Musiker macht…
Musikalische Vorbilder: Inspirationen hole ich mir von unzählig vielen Künstlern, da möchte ich keinen vorne anstellen. Zu meinen Anfängen als Basser war lange Zeit John Myung von Dream Theater ein unerreichtes Idol, unerreicht ist er immer noch.
A Gig to remember: mit Purple Rising fand ich sowohl den Treffer Gig 2012 als auch Verviers 2011 sehr geil. Einfach ein verdammt gutes Gefühl auf der Bühne und mächtig viel Spaß gehabt.
Das beste Konzert ever: Alles was ich bisher von Pain Of Salvation live gesehen habe! Ansonsten war sehr geil: Metallica 2004 in Ludwigshafen, Dream Theater 2004 in Frankfurt, Nightwish 2004 in Erfurt, alle 14 Schandmaul-Konzerte, Iron Maiden 2008 auf Wacken, Heaven and Hell 2009 auf Wacken, Whitesnake und Foreigner 2006 auf dem Bang Your Head…
Lieblingssongs von Deep Purple: Burn, weils einfach nach vorne geht!
Lieblingssongs von Rainbow, Black Sabbath und Whitesnake: Long Live Rock and Roll, Heaven and Hell, Still of the Night
Sonstige Lieblingssongs: die Liste wäre zu lang, aber irgendwie gibt es zu jeder Gelegenheit und Gemütslage immer etwas Passendes…
5 Platten für die einsame Insel: Dream Theater – Images And Words (der Klassiker),  Dream Theater – Scenes From A Memory (meine erste Lieblingsscheibe), Porcupine Tree – Fear Of The Blank Planet (für düstere Stunden), Judas Priest – Painkiller (maximaler Asskick) Beyond the Bridge – The Old Man And The Spirit (damit ich die ganzen Noten nicht vergesse)
Musikalische Projekte neben Purple Rising: Beyond the Bridge, Synchronic, Amyris (suchen gerade Sänger)
Lustigste Autofahrt mit Purple Rising: Oh, da erinnere ich mich an zwei, jedoch noch zu Cheap Turtle Zeiten: Die eine von Pösing nach Frankfurt zu fünft in einem Audi V8, als wir von Aschaffenburg (Einhausung) bis zum Frankfurter Kreuz nur 11 Minuten gebraucht haben… die andere war die gefühlt längste meines Lebens, als wir von Belgien zurückfuhren und der „Fahrer“ bei 55 km/h auf der A3 plötzlich einschlief und ich ohne weitere Einsprüche übernehmen durfte.

Stefan Deissler – Drums

Grundsätzlich halte ich es ja mit den privaten Infos im Internet nach dem Wahlspruch: „Was du nicht bei Facebook tu, das mut‘ auch einem Fan nicht zu“, oder so ähnlich. Deshalb hier nur absolut jugendfreie Dinge, die mir ganz sicher niemand aufs Brot schmieren kann, wenn ich dann irgendwann mal Präsident der Föderation geworden bin.
Deep Purple Top 5 Albums: Made in Japan, Stuttgart 1993, Scandinavian Nights, Perfect Strangers, Machine Head
Deep Purple Top 3 Songs: Child in Time, Knocking at your Backdoor, Space truckin‘
Was ich sonst noch gern höre: „Stefan, hier sind übrigens die 10.000 Mark, die ich Dir seit 30 Jahren schulde, hab‘ mal die Zinsen reingerechnet“. Naja, das würde ich vielleicht gern hören, das ist sicher ein kleiner Unterschied. Weitere musikalische Vorlieben sind dagegen z. B. die Musik der Beatles aus den Sechzigern, The Who, Led Zeppelin und Jethro Tull aus den Siebzigern und Achtzigern, Metallica aus den 90ern, Linking Park aus den 0ern und Porcupine Tree und Purple Rising aus den 10ern.
Was ich gar nicht gern höre: „Stefan, kannst du gerade mal kurz bei der Orgel mit anpacken?“ und Schallplatten des 19. Jahrhunderts. Andis Orgel, nachdem sie angepackt und verkabelt wurde, höre ich dagegen sehr gerne.
Hobbies: Motorräder des 20. und 21. Jahrhunderts incl. deren Bewegung und Instandhaltung. Alte Dual-Plattenspieler incl. deren Bewegung und Instandhaltung.
Musikalische Vorbilder: Tja, da gibt’s einige, deshalb hier nur die Favs: Barriemore Barlow, you’re the greatest Drummer ever and you’re one of the very few guys, I would give a fortune to talk to, just for one minute! Keith Moon, John Bonham, Gavin Harrison und Deion Derrick (Man, you’re the groove). Tja und dann, nicht zu vergessen, der Seppl Niemeyer von „Flatsch“, mein absoluter Hero als ich angefangen hab‘, Schlagzeug zu spielen und noch ganz viel länger. Was für Grooves der Junge hingelegt hat, Wahnsinn. Die Flatsch „zwo“ und „drei“ hab‘ ich rauf und runter gespielt. Leider deutlich mehr schlecht als recht.
Der beste Gig: Das ist natürlich immer etwas schwierig zu sagen, da es natürlich viele Kriterien gibt. Der aufregendste Gig war ganz sicher der in der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg im Rahmen des „Open-Doors“-Musikfestivals 2010. Mann, war ich da aufgeregt. Eine Bühne, so groß wie mancher Club und soooo viele Menschen….
Das beste Konzert ever: Marillion in der Rheingoldhalle/Mainz am 27. November 1985. Danach war ich eine Woche lang völlig weggebeamt, das werde ich nie vergessen. Was für eine Live-Band. Das zweitbeste: BAP in der Stadthalle Offenbach; ich weiß nicht mehr genau, wann das war, aber am Ende haben alle endlos lange „Erbarme, zu spät, die Hesse komme“ gesungen und Wolfgang kam nochmal allein zur gefühlt 123. Zugabe auf die Bühne, hat das singende Publikum angeschaut und gesagt: „dat tut mer leed, dat han ich nit drop…“.
Der wünschenswerteste, noch zu erlebende Gig: Led Zeppelin in der Besetzung des Konzerts im November 2007 in der 02-Arena in London. Mensch Robert, bitte macht’s nochmal, egal wo, ich komm‘ hin!!!!!!
Die beste Ausrede von ehemaligen Bandkollegen, um sich vor’m Busausladen nach dem Gig zu drücken ;):Du, ich glaub‘ wir haben uns verfahren, wir sind jetzt irgendwie in Frankreich…

Reik Muhs – Guitar

 
So kam ich zu Purple Rising: Als sich Mitte 2011 abzeichnete, dass es bei meinem damaligen Duo-Projekt nicht weitergehen wird, war ich soweit die Gitarre an den Nagel zu hängen. Nach über 20 Jahren in den unterschiedlichsten Bands kam ich mir irgendwie ausgebrannt vor. Zumindest sollte es erst einmal eine lange Pause geben.
Aber, wie der Zufall es so wollte, bin ich beim Surfen im Web über ein interessantes Inserat gestolpert. Es wurde ein Gitarrist für eine Deep-Purple-Tribute-Band gesucht! Schon beim Lesen schlug mir der Puls bis zum Hals. Das ist doch etwas, was ich schon immer machen wollte! Ritchie Blackmore…
Plötzlich zeigte die Euphorie-Kurve wieder steil nach oben und der anfangs erwähnte Nagel konnte wieder aus der Wand gezogen werden. Ich bewarb mich für eine Audition, spielte vor und bekam den Zuschlag, bei Purple Rising den Gitarren-Part zu übernehmen.
Erstes Deep Purple Erlebnis: Es wird wohl so gegen Mitte der 70er Jahre gewesen sein. Meine Eltern haben sich regelmäßig mit Freunden zum Kartenspielen getroffen. Die Familie hatte auch einen Sohn, der aber etliche Jahre älter war als ich. Bei einem solchen Besuch wurde mir sein Zimmer gezeigt und mir fielen sofort zwei Poster an der Wand auf: Fünf Typen mit langen Haaren, Koteletten, Schlaghosen und Plateau-Schuhen in einer Outdoor-Pose waren dort zu sehen. Das zweite Poster stellte eine Live-Situation einer Rockband von der Bühnenseite des Keyboarders aus dar. Oben rechts auf dem Poster stand Deep Purple.
Im Laufe des Abends kam der Sohn unseres Bekannten wieder nach Hause und fragte „Was, du kennst Deep Purple nicht?“ Daraufhin bekam ich eine akustische Einweisung in das Thema.
Smoke on the Water, Woman from Tokyo, Child in Time, Space Truckin’ …
Welch eine Initialzündung – ich war begeistert und bin es noch heute!
aktuelle Bandprojekte neben Purple Rising: alles auf Eis gelegt, die volle Konzentration liegt auf Purple Rising
Deep Purple top 5 Alben: Live in London, Burn, Machine Head, Scandinavian Nights, Made In Japan

Top 3 Songs: Burn, Mistreated, Highway Star
Das höre ich sonst noch gerne: Rainbow, Hendrix, Malmsteen, eigentlich alle Projekte ehemaliger DP-Rainbow Members: Whitesnake, Glenn Hughes, Joe Lynn Turner, BCC, Alcatrazz, Dio und den ganzen Classic-Rock-Stuff aus den 70’s
Das höre ich gar nicht gerne: jegliche Musik ohne akustischen bzw. elektrischen Gitarrenanteil (Ausnahme: klassische Kompositionen)
Gitarren-Helden: Blackmore, Hendrix, Malmsteen
aufregendstes Konzerterlebnis: immer noch mein erstes 1987 „Fuchsbau“ – Wittenberge

 

Jon Lord      Jon Lord 

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