Archetag in Frankenau: Das Wetter war kein Hindernis

Mehr als 1000 Besucher rund um die Kellerwaldhalle

Frankenau(od). Die Region rund um die Nationalparkstadt Frankenau, der kleinen Stadt am großen Wald ist etwas Besonderes: Die Region ist die einzige Archeregion in Hessen und nur eine Region von Zweien in Deutschland. Kleinfläche Landwirtschaft prägen das Landschaftsbild, dazu kommt der Nationalpark Kellerwald-Edersee und der Naturpark Kellerwald-Edersee. Der rührige Archeverein Frankenau, der sich um den Erhalt alter Haustierrassen bemüht hatte nach 2014, 2016 und 2018 eine Archetag organisiert. Rund um das Archeschiff waren Tiergehege verteilt Zusehen gab es alte Haustierrassen von Ansbach-Triesdorfer Rinder, Rotes Höhenvieh, Hinterwälder Rinder, Soayschafe, Kaltblutpferden bis hin zu Ziegen und Hausgeflügel.

In der Kellerwaldhalle gab es leckeren Kuchen der Frankenauer Landfrauen und jede Menge Kunsthandwerk zu sehen, auf dem Außengelände stellten sich der Nationalpark, der Naturpark, der Fachdienst Landwirtschaft beim Land kreis, Freunde der Quernst und BUNDund viele Direktvermarkter und Kunsthandwerker den Besucher vor. Die Schlepperfreunde „Alte Feld“ durften mit ihren historischen Fahrzeugen auch nicht fehlen. Eröffnet wurde der Archetag von Landrat Jürgen van der Horst und Bürgermeister Manuel Steiner. Besondere Gäste: Staatssekretär Jens Deutschendorf, der den „Ziegenbock am Band“ für seine Verdienst rund um die Archeregion verliehen bekam und Anna I., Hessische Milchkönigin aus Fulda, die für die Landwirtschaft und insbesondere für die Tierhalter warb. Auf der Bühne sorgten die Band Eldorados aus Korbach, Sängerin Selena aus Bad Arolsen für Unterhaltung, vor der Bühne tanzte die Geismarer Landjugend. Gegen Hunger und Durst gab es von der Bratwurst über Eis und Cocktails bis hin zu frisch geräucherten Forellen und gekochtem Rindfleich mit Kartoffeln und Meerrettichsoße für jeden Geschmack etwas.

 

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