Junge Menschen diskutieren mit Landratskandidat Jürgen van der Horst

Korbach(pm). Gemeinsam organisierten die Grüne Jugend, die Jungen Liberalen und die Jugend der Freien Wähler eine gemeinsame Veranstaltung mit zahlreichen Jugendlichen auf dem Bolzcourt in Korbach. Zu Gast waren Landratskandidat Jürgen van der Horst, die Bundestagskandidaten Jochen Rube und Bastian Belz und zwei Vertreter des Kreisschülerrats, dessen Aufgabe es war, besonders zum Thema Bildung, unparteiische und kritische Fragen zu stellen. Dank des sonnigen Wetters, begann die Veranstaltung mit einer gemeinsamen Runde Volleyball. Die jungen politikinteressierten Menschen zeigten dabei, dass diese auf den ersten Blick ungewohnte politische Konstellation auch auf der Jugendebene gut harmonisierte. Am Abend startete dann eine politische Diskussionsrunde mit Landratskandidat Jürgen van der Horst. Der gemeinsame Kandidat der FDP, Freien Wähler und der Grünen stellte zunächst sein Programm vor und erläuterte wie er sich für die Jugend im Landkreis einsetzten möchte. Ein wichtiges Thema war dabei die Umgestaltung der Schulen in unserem Landkreis hin zu einer moderneren Konzeption, die insbesondere darauf ausgelegt sei, die Fähigkeiten jedes Einzelnen zu fördern. Auch der Klimaschutz lag Jürgen van der Horst sehr am Herzen. Der Landkreis brauche ein Klimaschutzpaket, um eine CO² neutrale Region zu werden.

Das dritte Schwerpunktthema an diesen Abend war die Digitalisierung. Es gehe besonders darum, eine „smarte Region“ zu werden und die Lücken der Telekommunikation und der Breitbandversorgung zu schließen, um in Zukunft weiterhin mit dem technologischen Fortschritt mithalten zu können. Danach hatten die Jugendlichen die Möglichkeit ihre Erwartungen und Fragen gegenüber dem Landratskandidaten zu äußern. Sie machten deutlich, dass ein 5G Netzwerk im Landkreis, die Grundlage für die Digitalisierung in den kommenden Jahren werden wird. Wichtig war außerdem das Thema Vereine. Wie schafft man es, für Nachwuchs zu sorgen? Hier müsse man besonders für eine gute sportliche Infrastruktur sorgen und praktische Angebote schaffen. Der Kreisschülerrat interessierte sich besonders für eine verbesserte Kommunikation mit dem Landkreis. Jürgen van der Horst stellte klar, dass Kommunikation der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme sei und er sich besonders für die Schulen im Landkreis einsetzen werde. Entscheidend sei auch die Möglichkeit für akademische Bildung in unserem Landkreis. In Frankenberg sind dazu erste Schritte eingeleitet worden. Wichtig sei dies weiter zu fördern und auch im Nordkreis Gespräche mit Universitäten zu führen und Studienmöglichkeiten zu schaffen. Alles in Allem war es ein toller, offener Austausch. Eine sehr gelungene Veranstaltung, in der junge Menschen die Chance hatten, ihre Wünsche und Ziele einzubringen.

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