Kreis stellt Tausende neue Mitarbeiterinnen ein – Bienenvölker erhalten neue Heimat am Kreishaus

Korbach(pm). Flink und emsig sollten sie sein und dieses Anforderungsprofil erfüllen sie zur vollsten Zufriedenheit – die unzähligen neuen Mitarbeiterinnen des Landkreises haben sich gut eingelebt. Seit Ende Mai bereichern drei Bienenvölker die Fauna rings um das Korbacher Kreishaus
und erkunden mit großer Sammelleidenschaft die nähere Umgebung. Betreut von Landrat Dr. Kubat, der selbst als Imker tätig ist, und sieben bienenerfahrenen Mitarbeitern konnte bereits der erste Kreishaus-Honig geschleudert werden.


„Unser Verwaltungsgebäude bietet dank seines Standorts am Rande des Korbacher Ortskerns, fast direkt in den Feldfluren ideale Voraussetzungen, um Bienen zu halten“, erläutert der Landrat. Als er seine Idee solcher „Kreishausbienen“ im Frühjahr in die Runde gegeben habe, sei sie sofort auf großes Interesse bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestoßen. Schließlich hätten sich dann die drei bienenerfahrenen Damen und vier Herren zusammengefunden, mit denen gemeinsam er seine Idee in die Tat habe umsetzen können.

„Wir freuen uns, mit unseren drei Völkern dabei mitzuhelfen, etwas gegen den erschreckenden Rückgang der Insektenpopulation zu tun“, so Dr. Kubat. Schließlich übten die Bienen eine wichtige Funktion in der Bestäubung von Nutzpflanzen aus – unverzichtbar für ein funktionierendes Ökosystem. Und auch der „Kreishaushonig“ als angenehmes Endprodukt der fleißigen Sammeltätigkeit soll einem naturschützerischen Zweck dienen. Ein eventueller Erlös des Honigs – nach Abzug der Aufwendungen der Bienenbetreuerinnen und Bienenbetreuer – soll als Spende an Naturschutzorganisationen weitergegeben werden.

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