Tag der Kinderhospizarbeit

Waldeck-Frankenberg(pm). Am 10. Februar 2021 findet der Tag der Kinderhospizarbeit statt. Der Tag soll auf die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder und deren Familien aufmerksam machen sowie in der Gesellschaft ein Bewusstsein für die Arbeit der Kinderhospize schaffen.
An diesem Tag steht das sogenannte grüne Band als Symbol für die Kinderhospizarbeit. Es soll die Hoffnung ausdrücken, dass sich immer mehr Menschen mit den erkrankten Kindern und deren Familien verbünden.
Es sind gerade Ehrenamtliche und Menschen vor Ort, die Kinder und Jugendliche mit schweren lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien in ihrer schwierigen Situation mit aller Kraft unterstützen.


Seit Mai 2019 unterhält der Deutsche Kinderhospizverein einen ambulanten Dienst am Standort Fritzlar im Gesundheitszentrum, der auch zuständig für Waldeck-Frankenberg ist. Viele Familien erfahren durch den ambulanten Dienst eine große Entlastung und Beistand. Dr. Daniela Sommer, die heimische Abgeordnete und pflege- und gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Hessen sagt: „Die Betreuung bei schweren Erkrankungen bis zum Lebensende hilft, den Tagen mehr Leben zu geben! Ich bin froh, dass Eltern mit schwersterkrankten Kindern aus Waldeck-Frankenberg diese wichtige Einrichtung nutzen können und dass sich Ehrenamtliche in einem so sensiblen Feld engagieren. Ihnen gilt unser aller Respekt und unsere Anerkennung! Viele betroffene Familien benötigen diese Unterstützung, um den Alltag wieder besser leben zu können! Deswegen muss diese Arbeit gestärkt und besser unterstützt werden, damit Eltern und Kinder in ganz Hessen – so auch in Waldeck-Frankenberg – mit ihren Sorgen und Nöten nicht alleine gelassen werden.“


Eltern, die Unterstützung bedürfen oder Menschen, die die ambulante Hospizarbeit oder die Selbsthilfegruppe „Eltern behinderter und erkrankter Kinder“ sowie „Schau voraus“ unterstützen möchten, können sich wenden an: Birgitta Priester (Koordinationsfachkraft Hospizverein; ein neuer Befähigungskurs beginnt im November) unter Tel.: 05622 / 919499-0, E-Mail: fritzlar@deutscher-kinderhospizverein.de oder an Ulrike Schleiter (Kontaktperson „Schau Voraus“ Hilfe im Alltag – landesweite Anerkennung) unter Tel: 06461/9240824 oder 0171-5392212, E-Mail: info@schau-voraus.de sowie an die Selbsthilfegruppe „Eltern behinderter und erkrankter Kinder“ unter Tel.: 06452-5596 wenden.

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