Die Meinung der Bürgerinnen und Bürger in Frankenberg ist gefragt

Frankenberg(pm). Frankenbergs Bewerbung für die Landesgartenschau, die Zukunft der Straßenbeiträge und der Fahrradverkehr in der Stadt – das sind die drei Themen, zu denen die Stadt Frankenberg (Eder) ihre Bürgerinnen und Bürger noch im September befragen möchte.


„Wir testen damit erstmals eine neue Form der Beteiligung“, erklärt Bürgermeister Rüdiger Heß. „Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben, nicht nur in Frankenberg. Es geht uns darum, trotz ausfallender Veranstaltungen und Abstandsgeboten den Kontakt zwischen Bürgerschaft und Verwaltung aufrecht zu erhalten“, begründet Heß das Vorgehen. „Die Meinung der Frankenbergerinnen und Frankenberger ist für die weitere Entwicklung der Stadt sehr wichtig. Wir freuen uns daher auf viele hilfreiche Rückmeldungen zu den aktuell diskutierten Themen.“


An der Befragung teilnehmen können alle Frankenbergerinnen und Frankenberger bis einschließlich 31. Oktober 2020. Die Teilnahme ist einfach: Ein Link auf der städtischen Startseite www.frankenberg.de führt ab Mitte September zu einem Online-Fragebogen. Wer lieber zum Stift greifen möchte, nutzt den gedruckten Fragebogen, der am 19. September als Beilage im einem Wochenblatt an alle Haushalte im Stadtgebiet verteilt wird. Die ausgefüllten Bögen können bis Ende Oktober an verschiedenen Stellen abgegeben werden. In beiden Fällen gilt: Die Teilnahme ist komplett freiwillig und anonym. „Wir haben im Fragebogen weitestgehend auf persönliche Daten verzichtet“, erklärt Heß. Es können daher aufgrund der Antworten keine Rückschlüsse auf Einzelne gezogen werden.

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert in der Regel weniger als zehn Minuten. „Viele Fragen sind nur zum Ankreuzen, das geht schnell“, ermutigt der Bürgermeister zur Teilnahme. Die Ergebnisse sollen einen wertvollen Beitrag zum Austausch zwischen Einwohner, Politik und Verwaltung leisten und werden nach der Auswertung entsprechend vorgestellt. „Wir sind sehr gespannt auf die Rückmeldungen der Frankenbergerinnen und Frankenberger. Je nachdem wie das Format angenommen wird, könnte ich mir eine solche Befragung zu wechselnden Themen auch regelmäßig vorstellen“, meint Heß.

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