Verwaltungsstellen und Rathäuser in Waldeck-Frankenberg weiterhin nur eingeschränkt geöffnet

Landkreis(pm). Die Verwaltungsstellen des Landkreises und Rathäuser in Waldeck-Frankenberg bleiben weiterhin eingeschränkt geöffnet. Darauf haben sich die Bürgermeister der Städte und Gemeinden mit Landrat Dr. Kubat in der letzten Dienstversammlung geeinigt. Wann die Türen der Dienststellen wieder ganz ohne Einschränkungen geöffnet werden sollen, steht aktuell noch nicht fest. Im Rahmen des Infektionsschutzes hatten sich der Landkreis und die Kommunen seit dem Lockdown erst für eine Schließung der Verwaltungsstellen entschieden.

Seit einigen Wochen haben die Behördenhäuser eingeschränkt geöffnet, für persönliche Gespräche nach Terminvergabe und unter strengen hygienischen Auflagen. „Mit diesem Verfahren haben wir gute Erfahrungen gemacht“, wirbt Landrat Dr. Reinhard Kubat um Verständnis für diese Sicherheitsmaßnahmen. Die Terminvergabe an Bürger, die ein Anliegen persönlich in den Verwaltungsstellen besprechen möchten, laufe gut. „Auch für uns als Behörden ist diese besondere Situation, die die Pandemie verursacht, neu und ungewohnt.“ Man müsse sich stets an die Gegebenheiten und die aktuelle Lage anpassen.

„Auch, wenn zahlreiche Lockerungen der vergangenen Wochen wieder ein Stück mehr Normalität mit sich bringen, dürfen wir nicht vergessen, dass wir uns noch mitten in der Pandemie befinden“, ergänzt der Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernent Karl-Friedrich Frese. Die Entscheidung, die Verwaltungsstellen im Landkreis bis auf weiteres eingeschränkt zu öffnen, sei daher auch aus Sicht me-dizinischer Experten richtig und angemessen. Es bleibt also weiterhin dabei, dass Bürger nach telefonischer Terminvereinbarung persönliche Gespräche im Frankenberger Landratsamt und im Korbacher Kreishaus wahrnehmen können.

Ab dem 13. Juli wird dies auch in der Verwaltungsstelle des Landkreises Auf Lülingskreuz möglich sein. Dafür werden sie darum gebeten, sich vorab mit dem Sachbearbeiter des betreffenden Fachdienstes telefonisch oder per E-Mail in Verbindung zu setzen, um einen Termin zu vereinbaren. Zum abgesprochenen Zeitpunkt wird jeweils ein Besucher am Haupteingang vom zuständigen Sachbearbeiter in Empfang genommen. Zudem werden Besucher gebeten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und auch im Wartebereich draußen vor den Verwaltungsstellen die entsprechenden Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. In den Rathäusern der Kommunen laufen die Verfahren ähnlich. Für konkrete Termine und weitere Informationen sind die Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich mit ihrem jeweiligen Sachbearbeiter in der Verwaltung der Städte und Gemeinden vor dem persönlichen Besuch telefonisch oder per E-Mail in Verbindung zu setzen.

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