Frankenberg erhält 6.000 Euro Förderung für Sportprojekte mit Geflüchteten

Frankenberg(Floiran Held). Die Stadt Frankenberg (Eder) hat für das Projekt „Sport und Flüchtlinge“ erneut eine Förderung vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport erhalten. Die Fördersumme richtet sich nach der Anzahl der in Frankenberg untergebrachten Geflüchteten. Für das Jahr 2020 beträgt sie 6.000 Euro. Die Mittel stehen zur Verfügung und können von den örtlichen Sportvereinen ab sofort wieder beantragt werden. Trotz der Corona-Pandemie wird das Projekt im Rahmen des Möglichen fortgesetzt.
Bürgermeister Rüdiger Heß freut sich über die zugesagte Förderung: „Wir sind froh, dass wir auch 2020 die Landesförderung für dieses Projekt erhalten. Sport und Bewegung sind für die Integration immens wichtig – auch und gerade jetzt.“ Es gehe deshalb darum, die integrative Kraft des Sports zu stärken.


Von Beginn an setzt sich Stadtrat Harald Rudolph verantwortlich für das Projekt ein. Dafür wurde der ehrenamtlich auch als Vorsitzender des TSV Viermünden tätige von der Sportjugend Hessen speziell zum „Sport-Coach“ ausgebildet. Er steht den örtlichen Vereinen als Ansprechpartner beratend zur Verfügung. Das Förderprogramm „Sport und Flüchtlinge“ unterstützt hessische Städte und Gemeinde, in denen Sportvereine und Institutionen Sport- und Bewegungsangebote mit Flüchtlinge initiieren möchten. Flüchtlingen soll schnell und unkompliziert das Ankommen in ihren Städten und Gemeinden erleichtert werden. „Sport-Coaches“ helfen bei der Koordination.

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