Lang ersehnter Spatenstich für weiteres Neubaugebiet in Schreufa

Frankenberg(Florian Held). Im Frankenberger Stadtteil Schreufa entsteht ein weiteres Baugebiet. Insgesamt 29 Grundstücke soll die Gra-Bak-Bau GmbH im Auftrag der Stadt Frankenberg (Eder) bis November „Am Apfelbaum“ erschließen. Für den symbolischen Start griffen am Mittwoch, 5. Mai Bürgermeister Rüdiger Heß, Stadtverordnetenvorsteher Rainer Hesse, der stellvertretende Ortsvorsteher Stefan Mühle und als Vertreter der beteiligten Firmen Klaus Gräbe von der Firma Gra-Bak Bau GmbH symbolisch zum Bagger.


„Das ist ein großer Schritt in der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Stadtteile“, freute sich Heß. Schließlich sei die Nachfrage nach Wohnraum in Frankenberg nach wie vor enorm. Rund 45 Voranfragen sprächen „eine mehr als deutliche Sprache.“ Bürgermeister Heß sei deshalb „froh, dass wir jetzt eine tolle Lösung gefunden haben und das bestehende Baugebiet ergänzen können“. Aktuell laufen in der Stadt die letzten Vorbereitungen für die Vermarktung der 29 Bauplätze mit Flächen von 700 bis 1.000 m².
Der Corona-Pandemie geschuldet war die Gruppe um Bürgermeister Rüdiger Heß beim Pressetermin vor Ort überschaubar. Anders als sonst üblich waren nur die Fraktionsvorsitzenden der politischen Parteien im Stadtparlament eingeladen worden. Der Einladung gefolgt sind Willi Naumann (Grüne) und Janik Schwebel-Schmitt (CDU).


Mit der Erschließung hat die Stadt die Firma Gra-Bak Bau GmbH beauftragt. Im Einzelnen wird neben der Verlegung der Leitungen für Wasser/Abwasser, Strom sowie Gas auch die Voraussetzung für schnelles Internet geschaffen. Für die Straßenbeleuchtung sind 28 moderne und vor allem sparsame LED-Leuchten vorgesehen. Die Grundstücke sollen im November 2020 schrittweise übergeben werden und zur Bebauung bereit stehen. „Einmal mehr ergeben sich durch die Erschließung aus einer Hand deutliche Synergien“ freut sich auch Karsten Dittmar, Leiter des städtischen Fachbereichs Stadtentwicklung, Umwelt und Finanzen.
Mit den Worten „Wir sind sehr glücklich“ fasste Stefan Mühle, stellvertretender Ortsvorsteher, das Ereignis emotional gerührt, zusammen. „Ein großer Traum ist in Erfüllung gegangen.“

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