Pflegestützpunkt in neuen Räumlichkeiten am Korbacher Hauptbahnhof

Korbach(pm). Unabhängig, individuell und gezielt berät der Pflegestützpunkt des Landkreises Waldeck-Frankenberg pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen zu entsprechenden Unterstützungsangeboten und dies bereits seit über sieben Jahren. Ab sofort ist er in neuen und größeren Räumlichkeiten am Hauptbahnhof in der Korbacher Innenstadt zu finden. Auch dort bietet er Beratung und Unterstützung zu allen Themen der Pflege und sozialen Hilfsangeboten, von Informationen über die Leistungen der Pflegeversicherung über die Suche nach passenden Versorgungsmöglichkeiten, Koordinierung und Vernetzung bis hin zur Hilfestellung bei der Beantragung von Leistungen.

„Über 6.000 Beratungsgespräche haben die Mitarbeiter des Stützpunktes seit 2012 geführt; davon rund 1.ooo Hausbesuche im gesamten Landkreis“, betont Landrat Dr. Reinhard Kubat. Denn die Pflegebedürftigen werden wenn nötig auch Zuhause besucht und über ihre Möglichkeiten beraten. „Dass wir damals im Kreistag mehrheitlich die politische Entscheidung für die Errichtung des Pflegestützpunktes getroffen haben, war demnach eine richtige und wichtige Entscheidung.“ War der Pflegestützpunkt bis vor einigen Wochen noch in der Verwaltungsstelle des Landkreises Am Kniep in Korbach untergebracht, ist er jetzt in den neu gebauten Räumlichkeiten am Hauptbahnhof (Am Hauptbahnhof 6) zuhause. „Die zentrale und barrierefreie Lage sorgt für eine noch bessere Erreichbarkeit des Pflegestützpunktes, gerade für ältere Menschen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind“, betont der Leiter der Pflegeberatung bei der AOK Hessen Axel Russ.

„Die Pflegestützpunkte haben in Hessen Erfolgsgeschichte geschrieben“, ergänzt der stellvertrende Vorsitzende des Steuerungsausschusses der Pflegestützpunkte in Hessen Rolf Schkölziger weiter. Bereits acht von 23 Pflegestützpunkten in Hessen seien bereits weiter ausgebaut worden. Der Pflegestützpunkt Waldeck-Frankenberg wird gemeinsam vom Landkreis und der AOK Hessen als Partner be-trieben. „Wir freuen uns darüber, dass unser Angebot so gut angenommen wird“, sind sich die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes Matthias Engel, Petra Schnellbächer und Udo Deigmann einig. Allen ist wichtig, dass die Beratung der Menschen neutral und gezielt auf ihren Bedarf zugeschnitten ist. „Nur so kann man allen Beteiligten am besten helfen.“

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