Vier Beschäftigte von Vitos Haina schließen Ausbildung ab

Haina/Kloster(Rouven Raatz). Drei Schüler und eine Schülerin von Vitos Haina haben an der Vitos
Schule für Gesundheitsberufe Oberhessen in Marburg die Ausbildung zu staatlichen geprüften Gesundheits- und Krankenpflegern/innen erfolgreich abgeschlossen. Mit 16 Schülerinnen und Schülern von Vitos Gießen-Marburg freuten sich die Hainaer Azubis Alina Wagner, Hendrik Eierdanz, Marian Hörter sowie Leon Wörenkämper über die Zeugnisse. Der überwiegende Teil der 20 Fachkräfte wird auch in Zukunft in Kliniken von Vitos arbeiten.

Zum Examen gratulierten der stellvertretende Krankenpflegedirektor der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Haina, Rudi Rassner, und Vertreter von Vitos Gießen-Marburg. „Es war ein sehr empathischer aber auch kritischer Kurs. Mit euch gab es heiße Diskussionen“, sagte die Schulleiterin Silke Sellmann-Bier mit einem Schmunzeln bei der Examensfeier. „Ihr habt euch einen Beruf ausgesucht, der so viele Möglichkeiten bietet“, betonte sie und meint damit die vielfältigen Chancen zur Weiterbildung bis hin zum berufsbegleitenden Studium. Drei Jahre lang hatte Kursleiter Klaus Weiß die jungen Männer und Frauen durch die Theorie- und Praxisblöcke ihrer Ausbildung begleitet. Die Theorie lernten sie im Schulgebäude auf dem Vitos-Gelände in Marburg. Der praktische Teil der
Ausbildung erfolgte zum großen Teil an den drei Vitos Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie in Haina, Marburg und Gießen. Zudem gab es Praxisblöcke bei kooperierenden Krankenhäusern, etwa mit den Schwerpunkten Innere Medizin oder Chirurgie.

Von ihrem Kursleiter bekamen die 20 Absolventen am Ende noch ein Andenken an die drei Jahre in der Schule für Gesundheitsberufe: selbstgemachte Konfitüre mit Mirabellen aus dem Vitos-Park in Marburg. Interessierte können sich bereits jetzt für den Ausbildungskurs bewerben, der am 1.
Oktober 2020 startet. Weil im nächsten Jahr das neue Pflegeberufegesetz in Kraft tritt, werden sich die Ausbildungsinhalte leicht verändern. Auch der Name wird ein anderer sein: Absolventen heißen nicht mehr Gesundheits- und Krankenpfleger/in, sondern Pflegefachfrau beziehungsweise Pflegefachmann.

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