Heißgelaufene Güllepumpe sorgte für Großeinsatz

Geismar(od). Eine Güllepumpe an der Außenseite der Stallung sorgte für einen Großeinsatz der Feuerwehr in Geismar. Sofort nach der Alarmierung der Feuerwehr machte sich der 65-jährige Betriebsinhaber selbst mit drei Pulver-Feuerlöschern und einem Gartenschlauch an die Löscharbeiten. Dabei zog er sich Brandverletzungen sowie eine leichte Rauchgasvergiftung zu.

Die Feuerwehr Geismar unter Leitung des stellvertretenden Wehrführers Jan Mütze traf als erste Wehr am Einsatzort ein.“ Der Betriebsinhaber hatte schon gute Vorarbeit geleistet,“ lobte Jan Mütze. Mütze weiter:“ Wir sind dann mit einem Trupp unter Atemschutz vorgegangen und haben mit einem C-Rohr gelöscht.“ Im Stall selbst sind rund 90 Milchkühe und Rinder, die sich wenig beeindruckt vom Feuer und den Löscharbeiten zeigten. Da die Leitstelle von einem Großbrand ausging, Stichwort „F3“ waren zirka 50 Brandschützer mit 11 Fahrzeugen im Einsatz in der Geismarer Bachstraße. „Schon kurze Zeit nach dem Eintreffen am Einsatzort rückten die ersten Wehren schon wieder ab,“ sagte der Frankenberger Stadtbrandinspektor Martin Trost.

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