Namenswettbewerb für Melk-Kuh: Messe-Maskottchen heißt Lilia

Korbach(pm). Mit den eigenen Händen Kühe melken: In Zeiten, in denen das Melken maschinell abläuft, kennen das heutzutage oft nur noch die Großeltern. Doch durch das Melken an einer lebensgroß nachgebauten Modell-Kuh wird es auch heute noch zu einem besonderen Erlebnis für Groß und Klein, insbesondere bei Messen und Events. Genau dafür hat der Fachdienst Landwirtschaft des Landkreises eine Melk-Kuh angeschafft. In einem Namenswettbewerb wurde sie auf den Namen Lilia getauft.

Die schwarz-weiße Modellkuh wird künftig bei landwirtschaftlichen Veranstaltungen und Direktvermarkter-Messen zum Einsatz kommen, um auf landwirtschaftliche Themen und regionale Produkte aus Waldeck-Frankenberg aufmerksam zu machen. „An ihr können Besucher austesten, wie es sich anfühlt, eine Kuh zu melken“, betont Kreisbeigeordneter und Landwirtschaftsdezernent Fritz Schäfer. „Die Menschen sind so ganz nah am regionalen Produkt und werden für das Thema Direktvermarktung sensibilisiert.“ Beim Markt am Bad Arolser Schloss im Mai, bei dem zahlreiche Direktvermarkter und Kunsthandwerker ihre selbst hergestellten Produkte anboten, hatte die Melk-Kuh ihren ersten großen Auftritt und erhielt durch ein Gewinnspiel, bei dem alle Besucher teilnehmen konnten, ihren Namen. Aus den vielen Vorschlägen würde der Namensvorschlag von Theresa Gehring aus Gießen gezogen und die Melk-Kuh auf den Namen Lilia getauft. Für ihren kreativen Vorschlag wurde die Gewinnerin mit einem „Edersee-Korb“, einem Präsentkorb mit leckeren regionalen Produkten, belohnt.

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