Einmalige Modenschau in Frankenberg – noch Tickets verfügbar

Frankenberg(pm). Unter dem Titel „TRACHT-WERK SCHAU“ veranstaltet die Stadt Frankenberg (Eder) am 18. Mai 2019 eine so noch nie dagewesene ModenschauAn diesem Tag wird Frankenberg zum Mode-Mekka, das 10-türmige Historische Rathaus zum Catwalk. Die Schau ist Teil der Veranstaltungsreihe zum 775-jährigen Stadtjubiläum Frankenbergs. In zwei Shows (16.30 Uhr und 20.30 Uhr) präsentieren Models zeitgenössische Mode von Designerinnen und Designern der Hochschule Hannover.

Besucherinnen und Besucher können sich auf rund 90 Kreationen freuen – von klassisch bis avantgardistisch. Eine Fach-Jury wird im Anschluss die drei besten Entwürfe prämieren.
Noch sind Karten für die TRACHT-WERK SCHAU im Vorverkauf erhältlich und können zum Preis von 15 € (9 €) bei der Frankenberger Buchhandlung Jakobi (06451 230514) erworben werden. Reservierungen sind auch unter trachtwerk@hs-hannover.de möglich. Für die Modenschauen steht eine begrenzte Anzahl von Sitzplätzen ausschließlich in der Rathausschirn zur Verfügung. Die Tickets beinhalten entsprechend keinen Sitzplatzanspruch. Es wird daher empfohlen frühzeitig vor Ort zu sein. Einlass jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Modenschau.
Die Kreationen sollen bei der Modenschau einerseits von professionellen Models präsentiert werden, anderseits von Menschen aus der Region. Dafür sucht die Stadt aktuell noch rund 20 Interessierte jeden Alters – Männer und Frauen. Am 15. Mai findet dafür ein zweites öffentliches Casting statt. Beginn ist um 14 Uhr im Jugendhaus Frankenberg, Hainstraße 3.

Inspiriert wurden die Studierenden bei ihren Kreationen von den Schwälmer, Edertaler und Marburger Trachten. Hintergrund ist ein über drei Semester laufendes gemeinsames Forschungsprojekt mit der Stadt Frankenberg (Eder). die Studierenden darum, aus den traditionellen Trachten, Mustern, Materialien und regional hergestellten Stoffen einzelne Elemente herauszulösen und daraus neue Mode zu kreieren. Andererseits geht es darum, vor Ort durch das Einbeziehen traditioneller wie auch neuer Stoffe wie Denim, historischer Drucktechniken wie dem Blaudruck, traditioneller Muster und Borten eine neue Wertschätzung von Tradition, lokaler Identität und auch lokaler Produktion zu erreichen.

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