Europa fördert Aus- und Weiterbildung

Frankenberg(pm). Die Europaabgeordnete besuchte gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Dr. Daniela Sommer das Berufsförderungswerk für Handwerk und Industrie e. V. in Frankenberg. Dort findet ein Projekt statt, das durch den europäischen Sozialfond unterstützt wird. Martina Werner erläutert: „Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste Instrument der Europäischen Union zur Förderung der Beschäftigung in Europa. Er verbessert den Zugang zu besseren Arbeitsplätzen, bietet Qualifizierung und unterstützt die soziale Integration – so wie hier in Frankenberg mit dem Projekt LinA – Leichter in Ausbildung“.

Werner und Dr. Sommer sind Werner Rühl (Geschäftsführer), Ute Karnik sowie Frau Graf als Maßnahmendozentin (alle BFHI) dankbar für die Einblicke in die Umsetzung des Projektes.
Das Projekt „LinA – Leichter in Ausbildung“ ermöglicht den Teilnehmern einen umfangreichen Einblick in die Berufswelt. Sie haben dabei die Möglichkeit, sich auf den Hauptschulabschluss vorzubereiten und die Prüfung abzulegen. Gleichzeitig werden Orientierungspraktika durchgeführt, um neben der Theorie auch praktische Erfahrungen zu sammeln. An dem Projekt können junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren teilnehmen, sie erhalten einen individuellen Förderplan, so dass jeder Einzelne die größtmögliche Chance hat, erfolgreich die Maßnahme zu absolvieren und leichter in eine Ausbildung zu finden.

Darüber hinaus haben die Abgeordneten die weiteren Bereiche des Berufsförderungswerks besuchen können und beispielsweise in der Holzwerkstatt mit der Auszubildenden, die derzeit ihr Gesellenstück als Tischlerinnen anfertigen. „Für uns als SPD stehen die Themen Gleichberechtigung und gute Arbeit ganz oben auf unsere Agenda. Gerade die Aus- und Weiterbildung sind wichtige Themen, die auch durch das Berufsbildungswerk vor Ort und die Kreishandwerkerschaft in Waldeck-Frankenberg gefördert werden. Dafür sagen wir herzlichen Dank und freuen uns, dass europäische Mittel sinnvoll in den Landkreis fließen“, so die SPD-Politikerinnen abschließend.

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