Bürgermeister Heß wirbt um Unterstützung bei Oldtimer-Stadtwette

Frankenberg(Florian Held/nh). „Ihre Unterstützung macht mir Mut für den 28. April“, rief Frankenbergs Bürgermeister Rüdiger Heß den versammelten Oldtimerfreunden beim eigens einberufenen Pressetermin gleich zu Beginn zu. Inmitten von Oldtimern vor dem historischen Rathaus dankte er allen herzlich für ihr Engagement. Das Ziel für den letzten April-Sonntag ist klar formuliert: Der Rathauschef wettet im Rahmen einer Stadtwette, dass sich an diesem Tag in Frankenberg mindestens 775 Old- und Youngtimer versammeln – passend zum 775-jährigen Stadtjubiläum 2019. Gezählt werden alle, ob Auto, Motorrad, Traktor oder auch nicht motorisiertes Fahrzeug. „Das wird eine riesen Show, wir werden viel Spaß haben“, ist sich Heß sicher.

Seinen Wetteinsatz gab der Bürgermeister bei der Gelegenheit ebenfalls bekannt: Sollte er die Wette verlieren, wird er einen Vormittag in einer städtischen Kita verbringen und die Erzieherinnen bei ihrer Arbeit mit den Kindern unterstützen. Die Einfahrt für alle PKW und Motorräder sowie Fahrzeuge mit einer Höhe von mehr als 2,60 m ist über die Wilhelmstraße auf den Parkplatz Wehrweide möglich, alle Traktoren unter 2,60 m fahren über die Goßbergstraße auf die Fläche der Großen Wehrweide.
Der Eintritt auf das Gelände ist für Gäste und Ausstellende frei, Besucherparkplätze stehen auf dem Gelände der Großen Wehrweide rechts der Eisenbahnbrücke sowie im ganzen Stadtgebiet zur Verfügung. Auf dem Illersteg gilt an diesem Tag Parkverbot.

Unabhängig vom Wettausgang wird die Veranstaltung auch für die Besucherinnen und Besucher ein Highlight. Neben alten Schätzchen und Raritäten lässt auch das Rahmenprogramm keine Wünsche offen. Bei Live-Musik der Band Wuthe & Faust, herzhafter und süßer Verpflegung, Kaffee und Kuchen kommen alle auf Ihre Kosten. Für Kinder stehen eine Hüpfburg sowie eine XXL-Rennbahn zur Verfügung. Bei gutem Wetter bereichert zudem der Mini-Truck-Club Söhrewald mit zahlreichen Fernlenkfahrzeugen die Veranstaltung. Die Resonanz im Vorfeld war bereits enorm. Weit über 400 Anmeldungen sind bei der Stadt schon eingegangen. „Viele Fahrer werden aber spontan und unangemeldet kommen“, ist sich Hauptorganisatorin Evelin Jacobs von der Frankenberger Verwaltung sicher. Auch sie dankte allen anwesenden Vertretern der lokalen Oldtimerclubs für zahlreiche konstruktive Hinweise und Unterstützung in der Planungsphase. Erster Stadtrat Thomas Rampe freute sich vor allem über die Unterstützung aus den umliegenden Gemeinden: „Dass diese Orte alle mit dabei sind, zeigt den Zusammenhalt in der Region! Jetzt bleibt nur noch, auf trockenes Wetter zu hoffen.“

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