Land Hessen fördert Kultursommer Nordhessen mit 140.000 Euro

Wiesbaden(pm). Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt die Jubiläumsausgabe des Kultursommers Nordhessen mit 140.000 Euro. Zum 30. Mal bringt das Festival vom 26. Mai bis zum 19. August Konzerte, Theaterstücke, Lesungen und Tanzaufführungen auf die Bühne. „Gerade im Sommer, wo die Theater pausieren, ist der Kultursommer Nordhessen eine wunderbare Möglichkeit, Kunst und Kultur praktisch vor der Haustür zu genießen. Ich bin gespannt auf das abwechslungsreiche Jubiläumsprogramm und freue mich besonders über eine Neuigkeit: In dieser Saison präsentiert der Kultursommer Nordhessen erstmals die Reihe der I-Kultur, in der zehn Veranstaltungen das Thema Inklusion in den Vordergrund stellen. Das ist eine tolle Idee, um alle Menschen gemeinsam Kunst erleben zu lassen“, sagte Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn.

Beim Kultursommer Nordhessen präsentieren sich regionale, nationale sowie internationale Künstlerinnen und Künstler dem Publikum und bilden Zusammenspiele aller Genres. Das Publikum darf sich in diesem Jahr unter anderem auf Auftritte von Veronica Ferres, Meret Becker, Gidon Kremer und junge Orchester aus Chile, Australien und Cuba freuen. Ein Highlight ist das Eröffnungsfest zu Pfingsten mit Akrobatik, Jonglage, Musik und Puppenspiel, das etwa den Schlosspark Wilhelmsthal in Calden zur Kulisse eines bunten Schaulaufens macht. Zudem ist in dieser Saison Mallorca zu Gast in Nordhessen. Acht Konzerte präsentiert der Kultursommer Nordhessen in Zusammenarbeit mit dem Institut d‘ Estudis Baleàrics. Neben dem Festival in Nordhessen finden noch weitere Kultursommer in Mittelhessen, Südhessen und in der Region Main-Kinzig-Fulda statt. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördert sie in diesem Jahr mit insgesamt mit 465.000 Euro. Der Kinderkultursommer Nordhessen erhält für das Kinderprogramm 60.000 Euro, insgesamt werden alle vier hessischen Kinderkultursommer mit 175.000 Euro gefördert.

„Alle Kultursommer haben gemeinsam, dass sie vielfältige Angebote für Familien bereithalten. Kunst und Kultur regen die Fantasie an, öffnen neue Welten und ermutigen und befähigen junge Menschen, ihre Perspektiven auf die Welt spielerisch auszudrücken. Deswegen ist die kulturelle Bildung und die Vermittlung ästhetischer Wahrnehmung ein wichtiger Schwerpunkt unserer Kulturpolitik“, so Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn abschließend.

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