Stefan Bongert neuer Vorsitzender der Jusos Waldeck-Frankenberg

Frankenberg(pm). Das Europawahljahr begann für die Jusos Waldeck-Frankenberg mit ihrer Jahreshauptversammlung in der Ederberglandhalle Frankenberg. Im Zentrum der Versammlung standen die Vorstandswahlen. Als Vorsitzender wurde Stefan Bongert (Korbach) neu gewählt, seine beiden Stellvertreter wurden Dennis Kowalewski und Hendrik Klinge (beide Frankenberg). Lukas Markolf (Vöhl) als Kassierer und die Beisitzer Eva Gaul (Frankenberg), Daniela Reetz (Burgwald), Moritz Briehl (Korbach), Lena Vollmerhause (Frankenau) und Samer Nekola (Frankenberg) komplettieren den Vorstand.

Nach der Sitzungseröffnung durch den Vorsitzenden übernahm der SPD Unterbezirksvorsitzende Dr. Hendrik Sommer das Wort. Er bedankte sich im Namen des SPD Unterbezirks für die Arbeit der Jusos im vergangenen Jahr und strich besonders die Bedeutung der Jusos für die SPD heraus. Nur mit jungen engagierten Genossinnen könne man glaubhaft die Zukunft angehen. Im Anschluss begrüßte auch die Landtagsabgeordnete Dr. Daniela Sommer die Jusos in Frankenberg. Sie bedankte sich vor allem für die Unterstützung in ihrem Wahlkampf. Außerdem berichtete sie aus ihrer Arbeit in Wiesbaden. In der Folge stellte der ehemalige Vorsitzende Moritz Briehl die Projekte des letzten Jahres vor. So habe man sich als Jusos gut in die Debatte um den Wiedereintritt in die Große Koalition eingebracht und dafür geworben diese abzulehnen. Des Weiteren habe man unter anderem die Bezirkskonferenz mit dem Gast Kevin Kühnert in Korbach ausgerichtet, die Synagoge in Vöhl besucht und im Landtagswahlkampf die Kandidatinnen Jutta Kahler und Dr. Daniela Sommer unterstützt.

Nach seiner Wahl zum Vorsitzenden der Jusos Waldeck-Frankenberg stellte Stefan Bongert seine Zielsetzungen für das Jahr 2019 vor. Zentrale Themen waren die Europawahl Ende Mai, die Bezirkskonferenz die dieses Jahr wieder in Korbach stattfindet und die Vernetzung der Jusos mit den Gewerkschaften. Bongert zu seiner Zielsetzung: “Das große Ziel für uns als Jusos in Waldeck-Frankenberg ist, in das gesellschaftliche Leben verankert zu sein. Wir wollen die Stimme für die junge Generation im Landkreis sein. Um dieses Ziel erreichen zu können, ist es für uns zentral einen engen Austausch mit allen Jugendorganisationen im Kreis zu pflegen und eigene Projekte im Jahr 2019 zu realisieren.“

Weiteres Gesprächsthema war das neue Wohnheim am Kreiskrankenhaus in Frankenberg. Hier wollen die Jungsozialistinnen und Jungsozialist sich dafür einsetzen, dass die Mieten für alle Krankenpflegeschülerinnen und Krankenpflegeschüler bezahlbar bleiben. Das Wohnheim müsse eine günstige Unterkunft darstellen und somit die Attraktivität des Kreiskrankenhauses als Ausbildungsort steigern. Außerdem werden die Jusos bei der Bezirkskonferenz zwei Anträge stellen. So fordern sie einen weiteren gesetzlichen Feiertag in Hessen, da Hessen mit die wenigsten Feiertage in Deutschland hat, und eine bessere Koordination und Vernetzung im Behinderungs-Rehabilitationssystem.

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