Eder rückt in die Mitte der Stadt

Frankenberg(pm). Die Grünen in Frankenberg freuen sich über die Fördergelder Euro des Landes Hessen für die Umgestaltung der Uferstraße. Damit wird nunmehr Wirklichkeit, was 2002 mit einem Architektenwettbewerb begonnen hatte: Die Öffnung der Stadt zu Eder. „Die Öffnung der Stadt zu Eder war für uns immer ein wichtiger Schritt der Stadtsanierung in Frankenberg. Bisher war die Eder durch Leitplanken und Gebüsch von der Stadt getrennt. Dabei sind Flüsse in Städten Naherholung-und Begegnungszentrum. Wir haben immer gesagt, dass die Eder ein Schmuckstück für die Stadt ist, dass nicht hinter Leitplanken und Büschen versteckt werden sollte. Jetzt wird dieser Wunsch Wirklichkeit, umso mehr freut es uns, dass der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir angekündigt hat, dass das Projekt mit 7,5 Millionen Euro aus Mitteln des Landes gefördert wird und die Eder für die Menschen in Frankenberg wieder sichtbar wird,“ so Jürgen Frömmrich, Landtagsabgeordneter der GRÜNEN aus Frankenberg.

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Neben der Gestaltung einer Uferpromenade, des Ederuferparks und der Renaturierung der Nemphe werden bei der Maßnahme auch die Barrierefreiheit der Bushalte- und Queerungsstellen sichergestellt und ein Kreisverkehr an der Kreuzung Uferstraße/ Kanton-Brou Straße soll für einen besseren Verkehrsfluss sorgen. „Wir erhoffen uns von der Öffnung der Stadt zur Eder eine weitere Steigerung der Lebensqualität in Frankenberg und sind uns sicher, dass die umgestaltete Uferpromenade genauso gut von den Menschen angenommen wird, wie auch die bisherigen Maßnahmen der Stadtsanierung des Landratsamtsgarten, Fußgängerzone und Wasserpark. Besonders wichtig für uns GRÜNE ist, dass mit der Entwicklung der Uferstraße auch die Radverkehrswege neugeordnet werden. Gerade in Anbetracht der steigenden Bedeutung des Radtourismus im Landkreis ist es notwendig, dass eine Mobilitätsstation, mehrere Rastplätze für längere und kürzere Pausen und eine gesicherte Unterbringung von Fahrrädern in den Planungen vorgesehen sind. “ so Willi Naumann, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtparlament. „Insgesamt sind von dem Architektenwettbewerb bis zur Vollendung der Pläne 17 Jahre vergangen. Im Fall der Öffnung der Stadt zur Eder passt die Redensart: Was lange währt wird endlich gut. Die Eder rückt in die Mitte der Stadt und Frankenberg ist um einen Naherholungsort reicher“, so Frömmrich und Naumann abschließend.

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