Freiwilligen Polizeidienst von Bad Wildungen, Fritzlar und Gudensberg wird mit 75.000 Euro gefördert

Bad Wildungen(pm). Am 07.11.2018, übergab Claus Spandau, Geschäftsführer des Kompetenzzentrums für Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ), den Förderbescheid für die interkommunale Zusammenarbeit beim Freiwilligen Polizeidienst (EDR berichtete) in Höhe von 75.000 €. Die Übergabe erfolgt im Rathaus von Bad Wildungen im Beisein von Bürgermeister Ralf Gutheil, Stadt Bad Wildungen, Bürgermeister Hartmut Spogat, Stadt Fritzlar, dem ersten Stadtrat Walter Berle, Stadt Gudensberg, der stellvertretenden. Sachgebietsleiterin Bürgerservice Burcin Demirkapi, Stadt Gudensberg,  Ordnungsamtsleiter Volker Feige, Stadt Fritzlar,  Ordnungsamtsleiter Martin Segeler, Stadt Bad Wildungen,  der stellvertretenden Ordnungsamtsleiterin Sonja Waid, Stadt Bad Wildungen,  dem  Leiter der Polizeidirektion Schwalm-Eder, Kriminaldirektor Hubertus Hannappel, dem Leiter der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Kriminaldirektor Achim Kaiser, Bodo Briewig, Leiter HSG E4 (Prävention) beim Polizeipräsidium Nordhessen, dem Polizeihauptkommissar Ortwin Staude, Polizeistation Bad Wildungen Gefördert werden die Städte Bad Wildungen, Fritzlar und Gudensberg für die Errichtung des Freiwilligen Polizeidienstes über einen Zeitraum von fünf Jahren in Höhe von jeweils 25.000 €.

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Die Indienststellung der Bediensteten wird Mitte Januar 2019 erfolgen. Daran schließt sich eine Ausbildung an, sodass im kommenden Frühjahr der Streifendienst aufgenommen werden kann. Die beteiligten Städte sehen in dem Freiwilligen Polizeidienst eine Möglichkeit, mehr ansprechbare Präsenz in der Öffentlichkeit zu zeigen und darüber hinaus durch diese ehrenamtliche Tätigkeit ein weiteres Bindeglied zwischen Bürger, Kommune und Polizei zu schaffen. Diesen Bedarf sehen sie nicht nur selber, sondern die Präsenz wird zu Recht vermehrt von den Bürgern eingefordert. In den drei Kommunen ist geplant, 20 Bedienstete für den Freiwilligen Polizeidienst einzustellen. Insgesamt 22 Bewerbungen liegen mittlerweile vor, die nun gesichtet werden. Polizei und beteiligte Kommunen haben ein gemeinsames Interesse daran, aus einer möglichst großen Auwahl an Bewerbern auswählen zu können. Es wurde deshalb einvernehmlich beschlossen, die Bewerbungsfrist bis zum 23.11.2018 zu verlängern. Bürgerinnen und Bürger, die an der Präventionsarbeit Interessiert sind, die mit bürgernahem Einsatz einen ehrenamtlichen Beitrag zur Sicherheit in den Städten Bad Wildungen, Fritzlar und Gudensberg leisten wollen, werden deshalb nochmal aufgerufen, sich bei den genannten Städten oder den Polizeistationen Bad Wildungen oder Fritzlar zu bewerben.

 

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