Studierende liefern Ideen zur Campusentwicklung

Inspirierende Modelle zur Erweiterung des Standorts Frankenberg

Frankenberg(pm). Der Campus Frankenberg von StudiumPlus, den dualen Studiengängen der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), wächst und wächst, die räumlichen Kapazitäten vor Ort reichen nicht mehr aus. Bei der Suche nach Möglichkeiten zur Erweiterung des Gebäudes bekamen die Stadt Frankenberg und der Landkreis Waldeck-Frankenberg jetzt Unterstützung von Studierenden der THM: Sie erstellten als Bachelor-Arbeit im Studiengang Bauingenieurwesen in Frankenberg Entwürfe für mögliche Umgestaltungen. Eine Präsentation der Ergebnisse vor Vertretern der Kommune, des Landkreises und der Hochschule in den Räumen der Sparkasse Waldeck-Frankenberg verschaffte diesen eine Vielzahl von Anregungen und viel Inspiration.

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107 Studierende hat der Campus im ehemaligen Gesundheitsamt inzwischen, alleine 47 Erstsemester sind kürzlich gestartet. Da werde es eng in den Räumlichkeiten, erklärten der Leitende Direktor von StudiumPlus, Prof. Dr. Harald Danne, und Campusleiter Prof. Dr. Gerd Manthei. Mit weiterem Wachstum sei zu rechnen, immerhin habe StudiumPlus im Landkreis bereits 70 Partnerunternehmen, berichtete Norbert Müller, Vorstandsvorsitzender des Competence-Centers Duale Hochschulstudien, dem Verein, in dem die Unternehmen organisiert sind.Die Lösungen für die Campuserweiterung , die die Studierenden unter Anleitung von Prof. Peter Jahnen erarbeiteten, hatten ganz unterschiedliche Ansätze: Während die einen zusätzliche Räume kurzerhand unter die Erde verlegten, präsentierten andere Lösungen, bei denen weitere Etagen über das bestehende Gebäude gebaut wurden, ohne dieses statisch zu belasten. Wieder andere favorisierten Nebengebäude oder eine Erweiterung des Gebäudes bis zur Bahnhofstraße. Dabei stand die Integration des Gebäudes in das bestehende historische Umfeld stets im Fokus.

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Landrat Dr. Reinhard Kubat und Bürgermeister Rüdiger Heß waren begeistert von den Arbeiten, die die Studierenden vorgelegt haben und durch die die Stadt und der Landkreis die Kompetenz der THM direkt vor Ort nutzen können. „Es ist eine tolle Sache, frische Ideen und Impulse zu bekommen“, betonte Susanne Paulus, Fachdienstleiterin Bauen beim Landkreis. Eine Jury aus Fachleuten von Kreis und Stadt wird nun die 16 Entwürfe genauer in Augenschein nehmen und entscheiden, welche Vorschläge am ehesten umsetzbar sein könnten. Darüber hinaus hat eine weitere Gruppe von Studierenden Entwürfe erarbeitet, die sich mit der Umgestaltung und energetischen Sanierung des Ostflügels des Landratsamts befassen. Auch sie boten interessante Ansätze.

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