Nach 50 Jahren: Trinkwasser-Brunnen muss saniert werden

Frankenau(pm). Vor kurzem hat sich der Magistrat selbst ein Bild der anstehenden Brunnenbohrung zwischen Dainrode und Allendorf/Hardtberg gemacht. Nach knapp 50 Jahren muss der aktuelle Brunnen saniert werden. Doch bei Sanierungen können auch Probleme auftreten. Deshalb haben sich das Parlament und der Magistrat dazu entschieden, eine neue Brunnenanlage zu erschließen und anschließend den alten Brunnen zu sanieren. „Bei nur einer Versorgungsanlage besteht immer die Gefahr, dass die Wasserversorgung von heut auf morgen einmal zusammen brechen kann. Diese Gefahr muss behoben werden“, so sind sich alle Mitglieder des Magistrats einig.

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Mit der Firma H. Anger´s Söhne Bohr- und Brunnenbau GmbH aus Hessisch Lichtenau hat die Stadt Frankenau eine Fachfirma gewinnen können, die schon viele Anlagen erfolgreich erschließen konnte. Vor einigen Tagen sind die Mitarbeiter der Bohrfirma auf Wasser gestoßen. Die Bohrung wurde bis auf 60 m ausgeführt. Anschließend starteten die Pumpversuche und Messungen. Nun heißt es abwarten, was die Ergebnisse der Messungen sowie der Wasseranalyse ergeben werden. Frau Mütze vom städtischen Bauamt betreut das Projekt seitens der Stadt Frankenau. Sie wird gemeinsam mit dem zuständigen Kollegen für die Wasserversorgung, Herrn Scheerer, sowie dem Hydrogeologen die Ergebnisse auswerten und anschließend den städtischen Gremien berichten. An dieser Stelle bedankt sich der Magistrat sehr herzlich bei der EGF, insbesondere bei Herrn Schleiter und seinem Team. Die EGF hat der Stadt Frankenau für den Fall von Störungen in der Wasserversorgung eine Wasserlieferung über Haubern zugesichert. Diese Wasserlieferungen würden jedoch nicht den täglichen Bedarf der Stadt Frankenau abdecken, so dass in diesem Falle eine eingeschränkte Versorgung bestehen würde.  Die EGF und die Stadt Frankenau sind sich einig, dass man sich gegenseitig mit freien Wasserressourcen aushelfen wird. „Man muss als Region denken, denn die Wasserversorgung ist für unsere Bevölkerung von elementarer Bedeutung“, so Karl-Heinz Schleiter, Geschäftführer,EGF und Björn Brede , Bürgermeister Stadt Frankenau.

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