Vor den Zahlen und Fakten rasant ins Tal „geflogen“

Gesellschafterversammlung der Winterberg Touristik und Wirtschaft – Teilnehmer testen den „Astenkick“

Winterberg/Altastenberg(pm). So aufregend war eine Gesellschafterversammlung der Winterberg Touristik und Wirtschaft sicher noch nie! Bevor es im Berghotel Astenkrone unter anderem um den Jahresabschluss 2017, das Tourismuskonzept 2020plus oder die Veranstaltungen 2019 ging, stand eine Stippvisite bei der neuen Altastenberger Attraktion auf dem Programm – dem Astenkick! Und diesen atemberaubenden Kick ins Tal auf der Mega-Zipline ließen sich nur wenige der Teilnehmer entgehen, schließlich ist es ein einmaliges Erlebnis. 

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„Weniger rasant, dafür aber nicht weniger wichtig, war anschließend die Gesellschafterversammlung“, so Tourismus-Direktor Michael Beckmann, der den Jahresabschluss 2017 der WTW vorstellte! Wirtschaftlich hat sich das Jahr 2017 wie geplant entwickelt. Dem Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft, Michael Beckmann, wurde einstimmig Entlastung erteilt. Auch das Tourismuskonzept 2020plus, die Besucherzahlen des Schwimmbades, die sich seit 2015 nahezu verdreifacht haben, und die die Veranstaltungs- sowie Maßnahmenplanung 2019 standen auf der Agenda. Neben der Rennrodel-Weltmeisterschaft, dem Dirt Masters und dem 3. „UCI Eliminator Mountain Bike Worldcup“ steht das Jahr 2019 ganz im Zeichen des Deutschen Wandertages. Auf dem aktuellen Stand sind die Gesellschafter nun auch beim Projekt „Know How Upgrade – Zukunft für kleine Hotels“, das Ende November beendet wird. Als Fortsetzung dieses Projektes ist unter anderem vorgesehen, eine Hotel-Service-Gesellschaft zu gründen. Sie soll die erarbeiteten Ideen und Maßnahmen weiter fördern, damit das Projekt verstetigen und die Zusammenarbeit der Betriebe unterstützen sowie Synergieeffekte erzielen.

Infos zum Kooperationsprojekt „Land(auf)schwung – Hand ans Werk“
Michael Beckmann informierte zudem über das Kooperationsprojekt der Städte Winterberg, Medebach und Hallenberg mit dem Titel „Landaufschwung – Hand ans Werk“. Ziel ist es, die Fachkräfte in der Region zu sichern, neue Fachkräfte zu gewinnen und die Ausbildungs-Situation bei den Betrieben und Unternehmen in der Region zu verbessern. Projektträger ist der Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen Dörfern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über das Programm „Land(auf)Schwung“ mit 145 650 Euro gefördert, die Gesamtausgaben liegen bei 163 100 Euro. Fast 90 Prozent wird also über diese Förderkulisse unter dem Strich über öffentliche Mittel finanziert. „Gemeinsam mit den heimischen Unternehmen sowie den Städten Medebach und Hallenberg wollen wir Maßnahmen und Projekte erarbeiten, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken und diese Region so darzustellen, wie sie ist: Eine Region mit attraktiven Arbeitsplätzen und hoher Lebensqualität“, so Beckmann abschließend.  Teilgenommen an der Sitzung haben der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Ludger Kruse, die Gesellschafter Sven Lucas Deimel, Torben Firley, Klaus Homrighausen, Hans Walter Schneider, Bernd Kräling und Joachim Pape, Steuerberater Stefan Schüngel, Wirtschaftsprüfer Stefan Schleimer sowie Michael Beckmann, Paula Gernholt und Linda Brieden von der WTW.

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