Für eine Kultur des Miteinanders

Gemeinsame Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche in Korbach

Korbach(pm). Miteinander in Frieden leben und Vielfalt in der Gesellschaft als Chance sehen – das ist das Thema einer Aktion, an der das Netzwerk für Toleranz Waldeck-Frankenberg im Rahmen der Interkulturellen Woche am Donnerstag, 20. September 2018, von 11:00 Uhr – 16:00 Uhr in der Fußgängerzone Korbach (Berndorfer Tor-Platz) federführend beteiligt ist. Mit der Aktion soll ein Zeichen gesetzt werden für ein tolerantes und offenes, vorurteilsfreies Leben in Korbach, im Landkreis Waldeck-Frankenberg und überall sonst. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

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Nach den Vorkommnissen in Chemnitz ist deutlich geworden, wie viele Ängste, Sorgen und Vorurteile im Kontext des Zuzugs von geflüchteten Menschen vorhanden sind – und dies auf beiden Seiten. Fremd sein – das ist ein Gefühl, das sicher Jedem schon einmal begegnet ist und das Ängste verursacht. Vorurteile sind oftmals sogar notwendig, um alle Anforderungen im Leben bewältigen und einordnen zu können. Sie sind die Mauern, die uns im Alltag schützen. Aber sie können auch zu Fesseln werden, die uns einschließen und uns keinerlei neue Erfahrungen ermöglichen, sondern Ängste produzieren. Die gemeinsame Aktion des Netzwerks für Toleranz im Rahmen der Interkulturellen Woche in Korbach soll dazu beitragen, Mauern abzutragen und Raum zu geben für neue Begegnungen. Gemeinsame Veranstalter am 20. September 2018 sind das Team der interkulturellen Woche, die Arbeitsgruppe „Miteinander leben“ des Netzwerks für Toleranz, Schulsozialarbeiterinnen und verschiedene Schulen. Mit der Aktion soll über alle Kulturen, Einstellungen, Religionen, Vorbehalte hinweg Begegnung ermöglicht werden, um Vorurteile abzubauen. Aber auch Ängste und Sorgen können im Gespräch thematisiert werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, ein Statement für ein friedliches und offenes Miteinander abzugeben und dies als Foto oder Video zu dokumentieren. Informationen zu dem Projekt im Rahmen der Interkulturellen Woche gibt es bei Ursula Müller, Koordinatorin des Netzwerks für Toleranz, unter E-Mail ursula.mueller@lkwafkb.de

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