FDP-Landtagsabgeordnete Knell besuchte Milchviehbetrieb Fackiner in Dainrode

Dainrode(pm/nh). Zu einer Hofbesichtigung mit anschließendem Gedankenaustausch haben sich die nordhessische FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell, der Geschäftsführer des Kreisbauernverbands Frankenberg Matthias Eckel sowie der ehemalige Landtagsabgeordnete Heinrich Heidel getroffen. Gastgeber war der Vorsitzende des Kreisbauernverbands Frankenberg, Olaf Fackiner, der den Birkenhof in Dainrode mit rund 300 Milchkühen plus Nachzucht bewirtschaftet.

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„Wir sollten dazu übergehen wieder mehr mit Landwirten zu reden und nicht über sie“, konstatiert Knell, die seit ihrem Nachrücken in den Landtag im November auch Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ist. Knell weiter: „In Kreisen selbsternannter Tierschützer würde man Betriebe wie den von Olaf Fackiner pauschal als „Massentierhaltung“ abstempeln. Ich habe mir ein Bild vor Ort gemacht und kann reinen Gewissens sagen: Den Tieren geht es sehr gut.“ Im Anschluss an die Hofbesichtigung wurden aktuelle landwirtschaftspolitische Themen diskutiert. Dabei ging es unter anderem um Fachkräftemangel, Breitbandausbau und die Düngeverordnung. Die Landwirtschaft sei eine der innovativsten Branchen überhaupt, so Knell, „aber was nützen ein intelligenter Stall und eine Bundesstraße vor der Tür, wenn der nächste Daten-Highway zu weit entfernt ist?“ Die Versorgung mit schnellem Internet im ländlichen Raum sei gerade für die Landwirte ein essentiell wichtiges Thema, bei dem die schwarz-grüne Landesregierung leider viel versäume. Knell resümiert abschließend: „Die hohe Verantwortung, die Landwirte bei der Ernährung der Gesellschaft übernehmen, muss wieder mehr Wertschätzung erfahren statt bürokratischer Gängelung und Missachtung.

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