Hessen fördert drittes Kino-Abenteuer von „Rabe Socke“ mit 450.000 Euro

Wiesbaden/Frankfurt(pm/nh). Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat heute auf einer Pressekonferenz den neuen Animationsfilm „Der kleine Rabe Socke – Suche nach dem verlorenen Schatz“ vorgestellt. Der Film wird in den Chimney Studios Frankfurt produziert, die schon den beiden Vorgänger-Teilen der „Rabe Socke“-Reihe Leben eingehaucht haben. Das Land Hessen fördert die „Suche nach dem verlorenen Schatz“ mit 450.000 Euro. Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: „Die hessische Filmwirtschaft genießt vor allem in der digitalen Bildbearbeitung international einen hervorragenden Ruf. Zahlreiche Kinoerfolge erhielten durch das Knowhow von Postproduktions-Spezialisten aus dem Rhein-Main-Gebiet ihren letzten Schliff, darunter Filme wie ‚Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft‘, ,Der Sandmann und der verlorene Traumsand‘ und natürlich ,Der kleine Rabe Socke‘. Der Kinofilm ‚Hugo Cabret‘ hat in der Kategorie Visuelle Effekte sogar einen Oscar gewonnen.“

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In seinem dritten Kino-Abenteuer, das am 6. Juni 2019 in die Kinos kommt, gehen der kleine Rabe Socke und seine Freunde Eddi-Bär, der Kleine Dachs und Bibermädchen Fritzi auf große Schatzsuche. Im Wettlauf mit Fritzis Brüdern Henry und Arthur müssen sie Rätsel lösen, Gefahren bestehen und ihre Freundschaft unter Beweis stellen. Am Ziel ihrer Suche erwartet sie ein Schatz, mit dem niemand gerechnet hat. Auch diesmal leihen wieder Berühmtheiten den Figuren ihre Stimmen. Der erfolgreiche Musiker Jan Delay spricht den kleinen Raben Socke. Anna Thalbach, eine der profiliertesten Schauspielerinnen Deutschlands, ist als Frau Dachs zu hören. Und die Synchronisation von Opa Dachs, dem die geheimnisvolle Schatzkarte einst gehörte, hat der Komiker und Schauspieler Dieter Hallervorden übernommen. „Die hervorragende Besetzung und liebevolle Gestaltung der ‚Rabe Socke‘-Reihe sorgt für großen Erfolg beim Publikum. Auch in der Vergangenheit haben wir einige Produktionen der Chimney Studios Frankfurt am Main gefördert – zum Beispiel das Vorgänger-Projekt ‚Kleiner Rabe Socke II‘ mit 600.000 Euro. Auch die erfolgreichen Filme ‚Pettersson und Findus‘ sowie ‚Pettersson und Findus: Das Schönste Weihnachten überhaupt‘ haben wir mit insgesamt 1,6 Millionen Euro unterstützt“, ergänzte Kunst- und Kulturminister Boris Rhein. Auch für die Zukunft hält Hessens Filmförderung gute Nachrichten bereit. Ab dem Jahr 2018 wird es weitere 1,5 Millionen Euro für die Filmförderung geben. Zusammen mit hr und ZDF werden die Filmfördermittel ab 2018 in Hessen von rund 10 Millionen Euro auf rund 11,5 Millionen Euro gesteigert. Von den zusätzlichen Mitteln sollen vor allem kleine Landkinos und Programmkinos Investitionen stemmen können, mit denen sie ihre Technik auf den neuesten Stand bringen. Auch die Festivalförderung, speziell ein Frauenfilmfestival, sowie die Medienförderung und das Filmerbe sollen profitieren.„Qualität ist ein wichtiges Kriterium für uns, um eine Förderzusage zu erteilen. Die im Jahr 2017 bereitgestellten Fördergelder haben sich gelohnt. Die von uns geförderten Filme sind nicht nur die beste Werbung für unser Land, sie machen sich auch bezahlt. Denn die Produzenten geben auch wieder wesentlich mehr als die erhaltene Filmförderung in Hessen aus. Das hilft der Wirtschaft und stärkt gleichzeitig den Filmstandort Hessen“, so Kunst- und Kulturminister Boris Rhein abschließend.

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