Weidetiere müssen vor Witterung geschützt werden

Korbach(nh). Bei den aktuellen Witterungsbedingungen wie Schnee, Regen und Nässe müssen Tierhalter ihre Weidetiere ausreichend vor Wind und Wetter schützen. Der Landkreis ruft daher alle Tierhalter dazu auf, ihre Tiere in den Stall zu holen oder für einen entsprechenden Witterungsschutz zu sorgen. Dies wird zum Wohl der Tiere stichprobenartig von den Amtstierärzten des Landkreises kontrolliert. „Trotz winterlichem Wetter stehen noch einige Tiere, vor allem Rinder, in Waldeck-Frankenberg ungeschützt auf den Weiden“, erläutert der Leiter des Fachdienstes Lebensmittelüberwachung, Tierschutz und Veterinärwesen Dr. Martin Rintelen. „Wir fordern daher alle Halter dazu auf, ihre Tiere in den Stall zu bringen oder für einen entsprechenden Witterungsschutz zu sorgen.“ Ist kein Stall vorhanden, können die Tiere in den Wintermonaten in einem angelegten Witterungsschutz in Form eines Unterstandes oder Weidezeltes untergebracht werden. Wichtig ist dabei, dass die Tiere trocken auf Einstreu liegen können. „Nicht nur von Berufswegen achten wir streng darauf, dass die Haltungsbedingungen für die Tiere eingehalten werden, sondern uns liegt auch persönlich das Wohl der Tiere am Herzen“, betont die Tierärztin und Mitarbeiterin des Fachdienstes Lebensmittelüberwachung, Tierschutz und Veterinärwesen Dr. Angela Knoche. „Stichprobenartig werden wir daher die Halter überprüfen.“ Bei Nicht-Einhaltung der Vorgaben werden die Halter dementsprechend angemahnt. Weiterhin muss regelmäßig nach den Tieren geschaut werden – mindestens einmal täglich. Bei extremeren Wetterlagen können häufigere Kontrollen erforderlich sein. Bei Fragen steht der Fachdienst Lebensmittelüberwachung, Tierschutz und Veterinärwesen allen Tierhaltern gern zur Verfügung.

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