Schädel identifiziert – Leichenspürhund fand weitere Knochen

Marburg(ots). Der gefundene menschliche Schädel sowie die bei der Nachsuche in der Nähe gefundenen menschlichen Knochen sind identifiziert. Der Zahnstatus und die im Gerichtsmedizinischen Institut (GMI) in Gießen erfolgten DNA -Spurenvergleiche, sowie gefundene Kleidungsstücke und persönliche Gegenstände lassen keine Zweifel mehr daran, dass der seit März 2016 vermissten, damals 49-jährige Mann gefunden ist. Nach  der Vermisstenmeldung erfolgten sowohl durch die Polizei als auch durch die Angehörigen mehrfache, andauernde und umfangreiche Suchaktionen. Durch Medienveröffentlichungen gab es immer wieder Hinweise, die neuerliche Suchaktionen auslösten. Der Vermisste blieb jedoch verschwunden. Pilzsammler hatten am Montagvormittag (07. August) zunächst den bereits stark verwitterten Schädel im Unterholz unterhalb des Stadtwaldgeländes entdeckt. Der Schädel wies äußerlich keine Spuren einer Gewalteinwirkung auf. Die Untersuchungen im GMI bestätigten dieses erste Ergebnis. Es ergaben sich auch dort keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung. Bei einer ersten erweiterten Suche rund um den Fundort des Schädelknochens fanden die Ermittler zunächst keine weiteren Knochen. Das schaffte erst der am Freitag, 11. August, eingesetzte Leichenspürhund der Polizei. Der fast 10-jährige Schäferhund-Malinois Mix „Kent“ spürte etwas mehr als 30  Meter entfernt die übrigen Knochen auf, obwohl sie für das Auge unsichtbar von Schlamm und Erdreich bedeckt waren. Hier fanden die Ermittler letztlich auch die Kleidungsstücke und persönlichen Gegenstände, die dem Vermissten gehörten. Auch die Untersuchung
dieser Knochen im GMI Gießen ergaben keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung.

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