Junge Union Gemünden gegen Windräder am Galgenberg

Symbolbild Windräder

Gemünden/Wohra(nh). Mit den bereits sieben vorhandenen Windkraftanlagen im Osten Gemündens ist ein großer Schritt in Richtung Energiewende vollbracht. Jetzt sollen in der entgegengesetzten Richtung, im Westen von Gemünden, drei weitere Windräder entstehen. Die JU Gemünden spricht sich gegen einen weiteren Windpark am Galgenberg aus und begründet so: „Wir sind der Auffassung, dass die ländliche und naturbelassene Umgebung unsere Heimatstadt auszeichnet“, erläutert die Vorsitzende Alisa Hesse. „Jeder Bürger Gemündens liebt und schätzt die idyllische Heimat, die unverändert weiter bestehen soll“, ergänzt Schriftführerin Christin Parthesius. Gerade dieser Aspekt macht Gemünden auch zu einem zentralen Anziehungspunkt für Touristen. Die beliebten Wanderwege werden durch den Bau der Windräder am Galgenberg in ihrer Attraktivität eingeschränkt. „Des Weiteren würden die Windräder auf der West-und Ostseite unsere Heimatstadt umzingeln, was den Tourismus immens schaden würde“, schildert Schatzmeister Christian Seibert. Auch der potentielle Neubürger wird in Anbetracht zweier Windparkanlagen nicht so schnell den Schritt nach Gemünden wagen. „Im Hinblick auf das gerade neu beschlossene Baugebiet Am Wilger 2, welches eine Erhöhung der Einwohnerzahl ermöglicht, ist ein zweiter Windpark als kontraproduktiv anzusehen“, erklärt der 2. Vorsitzende Christian Adel. Die JU sieht durch den Bau weiterer Windräder, die einen festen Standort für die nächsten 25-30 Jahre darstellen würden, die Attraktivität unserer Heimatstadt gefährdet und positioniert sich gegen das Windparkprojekt im Gebiet am Galgenberg.

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