Johannes Sandhäger war bei Joachim Gaucks Verabschiedung dabei

Der 20-jährige Volkmarser Johannes Sandhäger (links) erlebte im Rahmen seines achtwöchigen Bundestagspraktikums bei dem Waldecker CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Viesehon (rechts) auch die Abschiedsrede des scheidenden Bundespräsidenten Joachim Gauck. Foto:nh

Volkmarser absolvierte Praktikum beim CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Viesehon

Berlin/Volkmarsen(nh).  Der 20-jährige Johannes Sandhäger hat in den letzten acht Wochen im Rahmen seines Studiums der Wirtschaftsgeschichte ein Praktikum im Berliner Büro des Waldecker Bundestagsabgeordneten Thomas Viesehon (CDU) absolviert. In der Schlussphase der laufenden Legislaturperiode hat der Volkmarser eine Vielzahl von Gesetzgebungsverfahren in den parlamentarischen Beratungen erlebt. Dazu hat er an Arbeitsgruppen- und Ausschusssitzung teilgenommen und die Debatten im Plenum verfolgt. Ein weiterer Schwerpunkt seines Praktikums war die Unterstützung von Viesehons Bundestagsteam bei der laufenden Büroarbeit. Hierzu gehörten zum Beispiel die Recherche zu Bürgeranfragen und die Vorbereitung und Begleitung von Terminen, wie eine Gesprächsrunde des Hessischen Bauernverbandes mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt MdB. Ein besonderer Höhepunkt für Sandhäger war die Teilnahme an der gemeinsamen Sitzung von Bundestag und Bundesrat zur Vereidigung des neuen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, in deren Verlauf der bisherige Amtsinhaber Joachim Gauck seine Abschiedsrede hielt. Er gehörte dabei zu den wenigen Teilnehmern des Praktikantenprogramms, die zu diesem feierlichen Anlass Plätze auf der Besuchertribüne des Plenarsaals neben dem Diplomatischen Corps bekamen. Beim anschließenden Empfang konnte er sogar ein kurzes Gespräch mit dem scheidenden Bundespräsidenten führen und ihm Grüße aus seiner Heimatstadt überbringen, in der Gauck bereits zweimal zu Gast war. Zum Abschluss des Praktikums bedankte sich MdB Viesehon herzlich bei dem engagierten Studenten für seine Mitarbeit und überreichte ihm als Erinnerung an die Zeit in der Bundeshauptstadt einen Berliner Bären.

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